Burgenlandliga

Roman Mählich soll St. Margarethen wieder auf Kurs bringen

Nach einer eher enttäuschenden Saison hat sich beim SV St. Margarethen bereits einiges getan. Neben dem Trainerwechsel darf man sich beim Burgenlandligist noch vor der offiziellen Übertrittzeit aktuell über vier Neuzugänge freuen, während sieben Akteure den Verein verlassen bzw. nicht mehr verfügbar sein werden.

 

In der abgelaufenen Meisterschaft belegten die Nordburgenländer den zehnten Tabellenplatz, hatte man lediglich vier Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. „Das Ergebnis blieb letztendlich deutlich hinter unseren Erwartungen. Wir hatten uns da schon mehr vorgenommen, ein Top-Sechs-Platz wäre wohl drin gewesen“, so Sektionsleiter Günter Welz.

 

Neuer Coach für den SVM

Der prominenteste Neuzugang betrifft sicherlich die Trainerbank des SV St. Margarethen. Marcus Pürk, zuletzt als Spielertrainer aktiv, wird den Verein verlassen und sein Nachfolger heißt Roman Mählich. Der ehemalige Sturm Graz-Profi und derzeitige ORF-Experte soll die Burgenländer wieder auf den richtigen Weg bringen und die neu formierte Truppe perfekt einstellen. „Wir hoffen natürlich, dass er unseren Anforderungen gerecht werden kann, wobei er sicherlich das nötige Know-how mitbringt“, freut man sich beim SVM über die künftige Zusammenarbeit.

 

Vier Verstärkungen bereits fix

Vom Ligakonkurrenten UFC St. Georgen bediente sich Margarethen gleich zweimal. Flügelflitzer Stephan Grafl sowie Mittelfeldmotor Goran Batar sollen nun beim SVM die Fäden ziehen und für mehr Schwung sorgen. Für die nötigen Treffer wurde Nihat Güzel vom SV Forchtenstein geholt. Außerdem kehrt Matthias Grassl, nach einem kurzen Gastspiel bei seinem Stammverein Oggau, wieder in die Burgenlandliga zurück.

Trennen wird man sich von Valentin Unger (UFC Schützen am Gebirge), David Stagl, (SC Rust), Marco Gerhardt (SC Trausdorf) und womöglich auch von Philipp Kummer, der Margarethen in Richtung Schwechat verlassen könnte. Sebastian Edelhofer sowie Philipp und Alexander Granabetter wollen sich eine Pause genehmigen und in nächster Zeit anderen Aktivitäten nachgehen.

 

Steigerung notwendig

In der kommenden Saison will man in den Reihen des SV St. Margarethen eine deutliche Leistungssteigerung erkennen, haben sich die Ziele der Nordburgenländer nicht verändert. „Auch heuer soll es ein Platz unter den ersten sechs werden. Ich denke, dass der Kader qualitativ gut genug ist, die Quantität ist natürlich nicht vorhanden“, so Welz.

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