Burgenlandliga

ASKÖ Klingenbach scharrt in den Startlöchern

klingenbach askoeBeim ASKÖ HOTWELL Klingenbach freut man sich bereits auf die neue Saison in der BVZ Burgenlandliga und unterhaus.at konnte mit Sektionsleiter Rudolf Korwall einen kurzen Blick zurück werfen, aber auch die kommende Saison war Thema. Welche Ziele man sich steckt und wie man diese erreichen will, auch darüber sprach Sektionsleiter Korwall ausführlich.

Ein Blick zurück

Die vergangene Saison brachte bei Klingenbach Höhen und Tiefen hervor, man wurde keinesfalls verschont, egal ob in positiver als auch in negativer Hinsicht. Am Ende belegte man mit 40 erreichten Punkten den neunten Tabellenrang, fand sich also im Mittelfeld wieder. Etwas wehmütig ist der Rückblick von Sektionsleiter Rudolf Korwall: "Wir haben eine hervorragende Hinrunde gespielt, waren mit 24 Punkten unter den Top fünf zu finden, aber die ersten fünf Runden nach der Winterpause haben wir total verpatzt, konnten keinen einzigen Punkt machen und so mussten wir uns am Ende mit einem Mittelfeldplatz begnügen. Unser Ziel, unter die ersten sieben Teams zu kommen, haben wir leider nicht erreicht."

Zielsetzung für die heurige Saison

Auch in dieser Saison bleibt man auf dem Teppich, denn die finanziellen Mittel sind in Klingenbach doch begrenzt, die kleine Gemeinde muss sehen, wie sie mit einem kleinen Budget zurechtkommt. Daher gibt man sich mit einem guten Mittelfeldplatz zufrieden. "Unter den ersten Sieben zu sein, das wäre schon ein toller Erfolg, vielleicht schaffen wir es heuer", gibt sich der Sektionsleiter optimistisch. Wichtig ist vor allen Dingen, dass man von Anfang an mit dem Abstieg nichts zu tun hat. Ein weiterer Gesichtspunkt, den man in Klingenbach nicht außer Acht lassen will, ist die Tatsache, dass in jedem Spiel fünf bis sechs einheimische Spieler eingesetzt werden sollen.

Mannschaft mit wenigen Veränderungen

In der Transferzeit hat man sich doch sehr zurückgehalten, die drei Abgänge konnten aber laut Sektionsleiter Korwall gut kompensiert werden, der Ungar Benjamin Bona, Danilo Vuckovic aus Serbien und Bernhard Leopold werden vor allem im Angriff und im Mittelfeld für Furore sorgen, so hofft man zumindest aus Sicht des ASKÖ Klingenbach. Wichtig ist für Korall, dass man sich auch in Zukunft auf seine größten Stärken beruft, nämlich den Kampfgeist und die Laufbereitschaft. "Auch in der Vergangenheit haben wir des Öfteren gezeigt, dass man damit spielerisch bessere Mannschaften durchaus bezwingen kann", ist sich der Sektionsleiter sicher. Es fehlt in Klingenbach vielleicht der Lenker und Denker im Team, einen richtigen Spielmacher hat man nicht zur Verfügung und das kann in einem Spiel oftmals ein Nachteil sein, dessen ist man sich durchaus bewusst. "Wenn die Mannschaft zusammenhält und sich auf ihre Stärken besinnt, können wir unser Ziel aber erreichen", betont Sektionsleiter Korwall am Ende.

von Almut Smoliner

 

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