Burgenlandliga

Güssing lässt sich nicht in die Karten blicken

Die Burgenlandliga startet am 10. August in die neue Saison und der Sektionsleiter des SV Güssing, Thomas Toth, erwartet sich eine spannende Saison. Allerdings will man sich in Güssing nicht wirklich in die Karten blicken lassen, wie das Telefoninterview mit unterhaus.at zeigte.

Letzte Saison nicht zufriedenstellend

Wenn Sektionsleiter Thomas Toth auf die vergangene Meisterschaft blickt, so ist das nicht unbedingt positiv: "Wir waren mit der Saison überhaupt nicht zufrieden, sie ist leider nicht nach unseren Wünschen verlaufen. Hauptgründe dafür waren vor allen Dingen die vielen Verletzungen, die wir hinnehmen mussten. Und wenn man kein Glück hat, dann kommt das Pech auch noch dazu."

Veränderungen in der Mannschaft

In der Transferzeit hat man sich vor allem darum bemüht, junge Spieler aus der Umgebung zu verpflichten, insgesamt wurden gleich fünf neue Spieler beim SV Güssing begrüßt, nämlich Paul Oswald und Christoph Witamwas vom SV Stegersbach, Matthias Kedl aus Heiligenbrunn, Nik Wukitsevits von der AKA Burgenland und Norbert Kerek vom DSV Leoben. Den Verein verlassen haben insgesamt acht Spieler. Es hat sich also einiges getan in Güssing.

Vorbereitung verläuft positiv

"Es ist immer schwer, die Testspiele einzuschätzen, aber bisher sind wir ganz zufrieden. Wir hatten bis zum jetzigen Zeitpunkt sieben Testspiele und erst im letzten mussten wir die erste Niederlage hinnehmen", zeigt sich Thomas Toth im weiteren Verlauf des Gespräches zuversichtlich.

Güssing lässt sich nicht in die Karten schauen

Auf die Ziele für die kommende Meisterschaft angesprochen will man in Güssing nicht zuviel verraten. Sektionsleiter Thomas Toth meint dazu: "Ich denke, dass die Landesliga heuer sehr ausgeglichen ist und es einfach schwer zu sagen ist, was möglich ist und was nicht. Da muss man einfach die ersten Runden abwarten und sehen, wie sich die einzelnen Teams präsentieren. Dann kann man da sicherlich genauere Aussagen machen." Auch zu den Favoriten will man sich beim SV Güssing nicht äußern. Der Sektionsleiter ist sich sicher: "Jeder kann vorne mitmischen, alle haben sich gut verstärkt und so ist es schwer, einzelne Favoriten auszumachen."

Auf die Stärken und Schwächen des Teams aus Güssing angesprochen hält sich der Sektionsleiter auch hier bedeckt: "Da werde ich klarerweise nichts dazu sagen und damit den anderen Vereinen vielleicht zu einem Vorteil verhelfen."

von Almut Smoliner

 

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