Burgenlandliga

ASK Horitschon: "Der dritte Platz ist noch drinnen"

"Der Vizemeistertitel ist wohl nicht mehr möglich, da müsste alles passen, aber da vom Vorderfeld der Tabelle an diesem Wochenende nur wir haben gewinnen können, ist in der Burgenlandliga der dritte Platz noch drinnen", meint Thomas Lange, Sektionsleiter des ASK eco-puls Horitschon-Unterpetersdorf, und freut sich über den 2:1-Heimsieg gegen den ASK Baumgarten. Nach dem 4:2-Auswärtserfolg im Hinspiel behielt die Mannschaft von Trainer Franz Ponweiser am Samstag auch auf eigenem Platz die Oberhand.

 

Ponweiser-Elf mit Start nach Maß

Die rund 200 Besucher hatten ihre Plätze noch nicht richtig eingenommen, als ihnen am Samstagnachmittag bereits das erste Tor serviert wurde. Nach einer Flanke von Christoph Morgenbesser köpfte Wilhelm Leser in Minute zwei aus kürzester Distanz zum 1:0 ein. Mit der raschen Führung im Rücken hatte die Ponweiser-Elf Spiel und Gegner gut im Griff. Nachdem Christian Hruby bei einer guten Chance am an diesem Tag ausgezeichneten Gästegoalie Tobias Schriefl gescheitert war, durften die Baumgartener den Ausgleich bejubeln. Nach einem Schubser von Morgenbesser im eigenen Strafraum ließ Schiedsrichter Braunschmidt zunächst weiterspielen, ehe ihn sein Assistent auf ein Foul aufmerksam machte. Den folgenden Elfmeter verwandelte Dino Smudla zum 1:1. "Den Elfer kann man geben", so Lange, der sich nur drei Minuten später über die erneute Führung freuen konnte, als Hruby einen Flankenball von Marco Ponweiser ins lange Eck setzte.

 

Horitschon kann Sack nicht zumachen - Nikolic nur fünf Minuten auf dem Platz

Im zweiten Durchgang waren zumeist die Hausherren am Drücker, die Ponweiser-Elf verabsäumte es jedoch, den Sack zuzumachen. Die Heimischen vergaben einige tolle Chancen und scheiterten zumeist an Keeper Schriefl. Bei der besten davon konnte Leser einen Kopfball aus zwei Meter nicht im Tor unterbringen. Als Nemanja Nikolc nur fünf Minuten nach seiner Einwechslung aufgrund eines groben Fouls an Joannes Mertl mit Rot wieder vom Platz musste und die Baumgartener nur noch zu zehnt waren, schien das Spiel entschieden. Doch in der 94. Minute beinahe der Ausgleich. Mertl spielte einen Rückpass genau vor die Füße von Marko Blaskovic, der berachte vom Fünfereck den Ball aber nicht im Tor unter. So blieb es beim verdienten 2:1-Heimsieg des ASK Horitschon.

 

Thomas Lange, Sektionsleiter ASK Horitschon-Unterpetersdorf:
"Wir waren über weite Strecken die bessere Mannschaft und hätten in der zweiten Halbzeit frühzeitig alles klar machen können, haben aber das dritte oder vierte Tor nicht gemacht. So mussten wir bis zum Schluss um en Sieg zittern und hätten in der Nachspielzeit dann beinahe noch den Ausgleich kassiert. Der hätte den Spielverlauf aber auf den Kopf gestellt."

 

Günter Schlenkrich

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