Burgenlandliga

ASK Marz schnuppert am Podium

"Auch wenn wir in der BVZ Burgenlandliga noch eine kleine Chance auf einen Podestplatz haben, war es am Freitagabend in erster Linie wichtig, dass wir an die zuletzt gezeigten Leisten haben anknüpfen, das letzte Heimspiel in der Saison gewinnen und den Zuschauern ein super Spiel bieten können", ist Josef Kühbauer, Trainer des ASK Marz, nach dem 5:2-Erfolg gegen den ASKÖ Stinatz rundum zufrieden. Während die Marzer den dritten Sieg in Folge feiern konnten, ergatterte die Gästeelf von Trainer Robert Wiedner im gleichen Zeitraum nur einen mickrigen Zähler.

 

Kühbauer-Elf mit scheinbar komfortabler Führung

Im Gegensatz zur 0:3-Schlappe im Hinspiel übernahm die Kühbauer-Elf vor rund 200 Besuchern am Freitag von Beginn an die Initiative und ging schon in der Anfangsphase in Führung, als der starke Michal Kozak zwei Gegenspieler austanzte, nach nach einem Schussversuch wieder an den Ball kam und Markus Knebel bediente, der nach elf Minuten mit einem Heber auf 1:0 stellte. Nur zehn Minuten später durften die heimischen Fans erneut jubeln. Christopher Grafl schickte mit einen weiten Pass Ivan Buchel auf die Reise und dessen scharfen Stanglpass verwerte Landsmann Kozak zum 2:0. Wieder nur zehn Minuten später schlug es an diesem Abend zum dritten Mal im Stinatzer Kasten ein,als nach einer Ecke Michael Dusek an den Ball kam, der Stinatzer Ante Zore das Leder möglicherweise als Letzter berührte, ehe das Spielgerät in den Maschen zappelte. Nach der klaren Führung ließen die Hausherren in der Schlussphase der ersten Halbzeit den nötigen Nachdruck vermissen und mussten kurz vor der Pause ein Gegentor hinnehmen. Nach einem Ballverlust der Marzer wusste sich Patrick Floiger im Zweikampf mit Nedim Halilovic nur noch mit einem Foul zu helfen - Michael Rodler verwandelte den fälligen Elfmeter zum 3:1-Halbzeitstand.

 

Dezimierte Gäste laufen ins offene Messer

Nach dem Treffer kurz vor der Pause kam die Elf von Coach Robert Wiedner im zweiten Durchgang zusehends besser ins Spiel und setzte die Hausherren zum Teil unter Druck. Die Marzer fanden zwar die eine oder andere Möglichkeit zur Entscheidung vor, jubeln durften aber nur die Gäste, als nach 70 Minuten abermals Rodler den Anschlusstreffer erzielte. In der restlichen Spielzeit bekamen die Zuschauer eine packende und spannende Partie zu sehen. Obwohl Markus Schrammel mit der Ampelkarte vorzeitig vom Platz musste, fanden die dezimierten Gäste zwei Ausgleichschancen vor, konnten diese aber nicht nutzen und liefen in der Nachspielzeit der Kühbauer-Elf ins offene  Messer. Die beiden Slowaken, Buchel und Kozak, schlossen zwei Konter jeweils erfolgreich ab und fixierten den letztendlich klaren 5:2-Heimsieg des ASK Marz.

 

Josef Kühbauer, Trainer ASK Marz:
"Es war ein tolles Match, in dem wir eine klare 3:0-Führung fast noch aus der Hand gegeben hätten. Nachdem uns das vierte Tor nicht gelungen ist, ist die Partie noch einmal spannend geworden und konnten den Sack erst in der Nachspielzeit zumachen. Unsere gute Serie wollen wir auch im Auswärtsspiel gegen Sigleß fortsetzen und eine starke Frühjahrssaison positiv abschließen."

 

Günter Schlenkrich

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