Burgenlandliga

SC Neusiedl nach Derbysieg mit erstem Transfer

Nach sieben Niederlagen in den letzten acht Runden der Burgenlandliga konnte der SC Neusiedl wieder einen "Dreier" einfahren und im Derby gegen den SC/ESV Parndorf 1b einen 2:1-Heimsieg feiern. "Natürlich sind wir froh, dass wir endlich wieder gewonnen haben. Und wenn der Sieg dann auch noch gegen Parndorf gelingt, ist das wie Ostern und Weihnachten zusammen", schmunzelt Coach Richard Niederbacher, der sich nicht nur über den 14. Saisonsieg, sondern auch den ersten Neuzugang freuen kann.

 

Niederbacher-Elf nach Pausenrückstand mit starker zweiter Halbzeit

In der ersten Halbzeit hatten die Gäste mehr vom Spiel und kamen durch einen frühen Treffer von Christian Stekovics, bei dem Neusiedl-Keeper Adolf Kaiser nicht gut aussah, zu einer verdienten Pausenführung. "In der zweiten Halbzeit haben wir dann so gespielt, wie zu Beginn der Frühjahrssaison. Die Anwesenheit des wiedergenesenen Marian Tomcak gibt der Mannschaft die nötige Sicherheit", weiß Richard Niederbacher. Nach der Pause wurden die Neusiedler immer stärker und konnten nach knapp 70 Minuten auch den Ausgleich bejubeln, als Tomcak - nach einem Foul am eingewechselten Robert Bertalan - einen Elfmeter zum 1:1 verwandelte. In Minute 83 war es dann Christoph Kienzl, der nach Vorarbeit von Tomcak den 2:1-Sieg des SC Neusiedl fixierte.

 

"Wollen Saison nicht mit einer Niederlage beenden"

"Es war wichtig, dass wir nicht nur gut gespielt, sondern auch endlich wieder einmal gewonnen haben. Auch wenn es in Horitschon nicht einfach wird, streben wir einen Punktgewinn an, denn mit einer Niederlage wollen wir die Saison nicht beenden", so Niederbacher, der mit seiner Mannschaft derzeit auf dem fünften Rang steht und mit dem Sieg gegen Parndorf einen Cup-Platz sichern konnte. Auch wenn die Meisterschaft noch nicht beendet ist, beschäftigt man sich in Neusiedl bereits mit der kommenden Saison.

 

Ein Neuzugang fix

Mit Markus Pimpel, der von Absteiger Winden nach Neusiedl wechselt, steht ein Neuzugang bereits fest. "Es freut mich, dass wir uns mit Pimpel einigen konnten. Ich denke aber, dass noch der eine oder andere Spieler zu uns wechseln sollte, zumal der kleine Kader im Frühjahr an seine Grenzen gestoßen ist. Bis auf den Pimpel-Transfer ist aber noch nichts fix, wobei es bei der Besprechung am heutigen Abend dezidiert um die Personalplanung geht und somit in absehbarer Zeit der neue Kader Formen annehmen sollte", wünscht sich Richard Niederbacher einige Verstärkungen. "Um in der nächsten Saison in der Tabelle ganz vorne mitmischen zu können, wird es ohne Verstärkungen nicht gehen und brauchen in jedem Fall einen Stürmer."

 

Günter Schlenkrich

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