Burgenlandliga

Wahnsinnskick in Ritzing

Der SC Ritzing hat einen Superstart in der Burgenlandliga hingelegt. Drei Siege, ein bomben Torverhältnis und der SC hat mit David Witteveen den Führenden der Torschützenliste an Bord. Die SpG Oberwart/Rotenturm ist mittelmäßig in die Saison gestartet und sollte man sich einen Mittelfeldplatz in der Tabelle sichern, so muss mindestens ein Pünktchen auf dem Habenkonto gutgeschrieben werden.

Ritzing hat den Spielbeginn total verschlafen

Am Samstag spielte sich in Ritzing ein Wahnsinnskick ab - 3:3 nach 0:2 hieß es am Ende.
Temporeich begann diese Partie und äußerst erfolgreich für die Gäste, denn das 0:1 entsprang aus einem Corner, den die Ritzinger nicht aus dem Strafraum schlagen konnten und Thomas Herrklotz (2.) war zur Stelle und die Gäste gingen in Führung. Besonders sehenswert war das 2:0 für die Oberwarter, einen Freistoß von ca. 30 Meter hämmerte Daniel Seper (7.) in die Maschen und gaben damit ihre mitgebrachten Gastgeschenke im Tor der Hausherren ab. Im weiteren Verlauf der Partie war es ein ausgeglichenes Spiel, mit einigen Torchancen auf beiden Seiten und mit der 2:0 Führung der Gäste ging es in die Halbzeitpause.

Nun waren die Hausherren am Zug, Tore zu schießen

Die Furtner-Elf kam voller Elan aus der Kabine und wurde in der 52. Minute mit dem Anschlusstreffer belohnt, als David Witteveen eine Freistoßflanke per Kopf zu Martin Steiner verlängerte und dieser nur noch den Ball in das Tor der Gäste einköpfen musste. Den Ausgleichstreffer erzielte István Norbert Bódis per Kopf nach einer Flanke von Atilla Erel (55). Als Lazar Cvetkovic ein paar Verteidiger der Oberwarter überspielte und den Ball an Torhüter Gabor Sipos vorbei ins Tor zur 3:2 Führung schlenzte, glich das Stadion einem Tollhaus (61.). Nur die Freude währte nicht lange, wieder war es ein Eckball, den Daniel Seper zum 3:3 im Tor der Heimmannschaft versenkte (67.) Die Hausherren spielten weiterhin Offensivfußball und Goalgetter David Witteveen vergab noch zwei hochkarätige Torchancen. So blieb es beim 3:3 Endstand, ein Spiel, bei dem die Zuschauer voll auf ihre Kosten kamen.

„Wir haben die ersten Minuten total verschlafen, sind erst beim 0:2 aufgewacht und konnten dann das Spiel in der zweiten Häfte innerhalb 10 Minuten auf 3:2 drehen und hatten es dann verabsäumt, den Deckel draufzumachen“ sagt Josef Furtner, Trainer von SC Ritzing.

Die Besten:
Ritzing: Daniel Wolf ( Defensive Mittelfeld)

 

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