Burgenlandliga

ASK Klingenbach: Keine Transfers geplant

Der ASK Klingenbach war eine der Überraschungsmannschaften der Herbstsaison in der Burgenlandliga. Stetig mischte der ASK in den vorderen Rängen der Tabelle mit und war am zweiten Spieltag sogar einmal Tabellenführer, bevor man zwischen dem dritten und vierten Tabellenrang hin- und herpendelte. Zwei Niederlagen zum Abschluss der Hinrunde machten eine bessere Platzierung zunichte, obwohl man dazwischen den Regionalligaverein ASV Draßburg aus dem Raiffeisen-Cup warf. Nun droht dem aktuell Viertplatzierten in der Rückrunde Ungemach, denn zwei Leistungsträger – Mirza Sejmenovic und Christopher Pinter – haben den Verein in der Winterpause verlassen.

Ligaportal.at fragte Trainer Wolfgang Hatzl, wie er die momentane Situation sieht, ob Spielertransfers wegen des Abganges der beiden Leistungsträger geplant sind und ob seine Mannschaft auch in der Rückrunde im Tabellenvorderfeld mitmischen wird.

Ligaportal: Welches Fazit/Zwischenfazit ziehen Sie nach der Hinrunde?

Hatzl: „Für uns ist die Hinrunde zufriedenstellend verlaufen, wir konnten die Leistung der letzten Saison bestätigen. Wir haben uns in einigen Positionen verbessert, vorwiegend im Spiel mit dem Ball. Positiv zu bewerten ist auch das Weiterkommen im Raiffeisen-Cup gegen den Regionalligaverein Draßburg. Schade ist nur, dass wir das letzte Spiel der Herbstrunde vergeigt haben, diese Niederlage war völlig unnötig.“

Ligaportal: Haben Sie vor der Hinrunde mit dem guten Abschneiden der Mannschaft in der Meisterschaft gerechnet?

Hatzl: „Ich habe mir schon gedacht, dass wir den Erfolg der letzten Saison wiederholen können, dass es so gut gelaufen ist, war eine kleine Überraschung für mich.“

Ligaportal: Alexander Hofleitner ist ein Phänomen, mit 15 Treffern liegt er auf dem dritten Platz der Torschützenliste. Sie haben ihn vom Defensivspieler zum Goalgetter umgewandelt, war diese Entwicklung absehbar?

Hatzl: „Im Training hat er schon Ansätze gezeigt, da hat es Spiele gegeben ohne Vorgaben und da hat er meistens im Sturm gespielt. Nachdem wir mit Phillip Chromy im Winter 2022 einen gestandenen Mann für die Abwehr bekommen haben, habe ich Alex in den Sturm beordert und er hat voll eingeschlagen. Das ist natürlich erfreulich, aber nicht planbar.“

Ligaportal: Wie wird der ASK die Wintervorbereitung in Angriff nehmen, gibt es schon einen genauen Fahrplan?

Hatzl: „Wir haben bis letzte Woche trainiert, dann haben die Spieler ein Ausdauerprogramm bekommen. Am 10. Januar beginnen wir mit dem Mannschaftstraining. Das erste Vorbereitungsspiel ist am 20. Januar gegen den Regionalligaverein Wiener Neustadt.“

Ligaportal: Wie steht es um Transferaktivitäten in der Winterpause? Wird für die beiden abgewanderten Leistungsträger Ersatz gesucht?

Hatzl: „Nein, haben wir nicht, denn das ist nicht unbedingt notwendig. Wir planen nicht mit dem Aufstieg und wir haben gute junge Spieler in unseren Reihen, die in der Vergangenheit nicht so oft zum Zuge kamen und die wir nun in die Kampfmannschaft integrieren wollen.“

Ligaportal: Nach dem Tabellenrang vier, welche Ziele steckt ihr euch für die Rückrunde?

Hatzl: „Wir haben kein tabellarisches Ziel, wir wollen im oberen Drittel bleiben.“

Ligaportal: Welche Mannschaft wird am Ende der Saison aufsteigen?

Hatzl: „Es wird einen erbitterten Kampf zwischen Oberwart und Parndorf geben. Wer am Schluss die Nase vorn haben wird, kann ich nicht sagen.“

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