Spielberichte

Pinkafeld und Deutschkreutz schenken sich nichts!

Mit dem SC Pinkafeld und dem FC Deutschkreutz trafen zwei Mannschaften aufeinander, für die es in der Abstiegsfrage noch recht eng werden könnte. Trotz dieser schwierigen Ausgangssituation entwickelte sich ein rassiges Spiel, weil beide Teams anstatt Rasenschach zu praktizieren die Flucht nach vorne antraten. In der ersten Spielhälfte hatten die Hausherren die Nase vorn und gingen mit einer 1:0 Führung in die Pause. Nach Wiederanpfiff übernahmen dann immer mehr die Gäste das Kommando und erzielten auch zwei Treffer, ehe Markus Schrammel den gerechten 2:2-Endstand herstellte.

Pinkafeld dominiert die erste Spielhälfte

Nach einer Anlaufphase bestimmte Pinkafeld immer mehr das Spielgeschehen und fand durch Weiss und Tiefengraber erste gute Torchancen vor. Es dauerte aber bis zur 34. Minute bis das erste Tor für die Einheimischen fiel. Abwehrchef Peter Toth köpfelte einen Freistoß von Zoran Zeljkovic unhaltbar für den Deutschkreutzer Schlussmann Fabian Hoffmann in die Maschen. Die Gäste versteckten sich nicht und zeigten in Kontern immer wieder auf, dass mit ihnen jederzeit zu rechnen war.

 

Deutschkreutz bringt die Pinkafelder an den Rand einer Niederlage

Während Pinkafeld am Beginn der zweiten Spielhälfte durch Felix Postmann eine gute Chance vorfand, kippte anschließend das Spiel immer mehr zugunsten der Gäste. In der 64. fing Mario Schattovits einen Pinkafelder Konter ab, über Goran Erseg kam der Ball zum starken Dragan Markic, der per Kopf den Ausgleich erzielte. Wenige Minuten später trat dann Markic als Assistgeber auf und bediente Peter Bali mit einem Querpass, den dieser nur mehr über die Linie drücken brauchte. In dieser Spielphase dominierte Deutschkreutz nun eindeutig das Spielgeschehen. Umso überraschender fiel aus einem Freistoß der Pinkafelder Ausgleich durch Markus Schrammel. Deutschkreutz warf noch einmal alles nach vor. Erseg, Bali und Markic machten der Pinkafelder Abwehr das Leben schwer, aber es blieb bei diesem alles in allem gerechten Unentschieden.

Pinkafelds Trainer Thomas Pratl haderte etwas mit dem Spielverlauf: „Wir waren erste Halbzeit überlegen und haben es verabsäumt das zweite Tor zu machen. Dann haben wir die Deutschkreutzer durch Eigenfehler stark gemacht. In Summe ist das Unentschieden gerecht. Ich verspreche, dass wir bis zum Schluss alles geben werden.“

Deutschkreutz Trainer Roman Wessely: „Erste Halbzeit war Pinkafeld überlegen. Die zweite Halbzeit haben wir dann dominiert und waren dem Sieg näher als die Hausherren. Meine Mannschaft hat tapfer gekämpft, das Einzige was mich gestört hat, war die Tatsache, dass wir die zwei Tore aus Standards erhalten haben.“  

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