Spielberichte

Jennersdorf kämpft trotz desaströser Hinrunde

Vor einer äußerst schweren Aufgabe steht der UFC Jennersdorf in der Rückrunde, nach einem total vermasselten Herbst liegt man in der Landesliga auf dem letzten Platz, vor allem der Start und das Ende verlief für die sympathischen Südburgenländer wie in einem schlechten Film. Nur ein Sieg aus der gesamten Hinrunde und lediglich drei Remis stehen bei Jennersdorf zu Buche, dies sagt eigentlich alles über den Verlauf der Herbstmeisterschaft aus. Doch aufgegeben wird in Jennersdorf höchstens ein Brief..

 

Zwölf lange Runden musste man im Süden warten, ehe man den ersten Saisonsieg einfahren konnte. Das 1:0 gegen Neudörfl zu Hause bedeutete den ersten kleinen Lichtblick in einer total verkorksten Hinrunde. Danach folgten aber wieder vier Niederlagen und man war wohl heilfroh, dass das Halbjahr zu Ende ging. „Es erübrigt sich zu fragen, wie es bei uns gelaufen ist, wir sind natürlich alles andere als zufrieden und wollen den Herbst so schnell wie möglich vergessen“, bringt es Sektionsleiter Johann Knaus auf den Punkt. Sowohl Defensiv als auch Offensiv hatte man große Schwierigkeiten, die Pläne in die Tat umzusetzen.

Kaderveränderungen im Gange

Doch aufgeben will man in Jennersdorf nicht, man gibt sich kämpferisch, obwohl man weiß, dass man eine schwere Aufgabe vor sich hat. „Wir wollen den Verbleib in der Landesliga, auch wenn es natürlich enorm schwer wird, wir brauchen auch ein wenig Glück zu unserem Vorhaben“, so Knaus weiter, der mit Philipp Deutsch, der mit Rudersdorf in Verbindung gebracht wird und Jan Willgruber zwei fixe Abgänge zu vermelden hat.

Zudem muss man ohne Joao Da Silva planen, der noch keinen neuen Verein gefunden hat. Verstärken wird man sich auf alle Fälle mit Stürmer Markus Pimpel, der vom FC Winden kommt und bereits beim SC Neusiedl RLO Erfahrung sammeln konnte, zudem kommt Manuel Köppel aus Heiligenkreuz.

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