Wallern mit schwachem Start aber gutem Finish

Heute wollen wir einen Rückblick auf die Hinrunde des USC Wallern werfen. Die Nordburgenländer schafften vor dem Saisonstart den Aufstieg in die Landesliga, Ziel war und ist es, sich dort zu etablieren. Nach einem schwierigen Start und einigen Misserfolgen kam das Team von Trainer Norbert Pammer aber gegen Ende der Meisterschaft in Tritt und konnte so wichtige Punkte einfahren, die auch im Kampf um den Klassenerhalt am Ende Gold wert sein könnten.

 

Die ersten sieben Runden waren eine schwere Kost für die vielen Fans der Seewinkler, sieben Niederlagen standen bereits zu Buche, doch in der achten Runde konnte man das erste Mal voll anschreiben, beim wichtigen Auswärtssieg in Jennersdorf ging offenbar ein kleiner Ruck durch das Team, denn bis zum Ende der meisterschafft konnte man 12 weitere Punkte holen. „Es war natürlich zu Beginn erwartet schwer, da hat uns auch etwas der Glaube gefehlt, doch gegen Ende der Herbstmeisterschaft sah das ganze schon besser aus“, blickt Wallern Sektionsleiter Wolfgang Halbauer optimistisch in die Zukunft.

3 Abgänge bei Wallern

Das vorgegebene Ziel für das Frühjahr ergibt sich aufgrund der Tabellenkonstellation quasi von selbst, man möchte die Klasse halten und dort ansetzen, wo man im Herbst aufgehört hat. „Wir wollen den Abstieg verhindern und hoffen dabei auch auf einen besseren Start als noch vor einem halben Jahr, auch wenn die Auslosung zu Beginn alles andere als einfach ist“, ist sich Sektionsleiter Halbauer der schwierigen Aufgabe durchaus bewusst.

Einige Veränderungen erlebte auch der Kader der Seewinkler, der langjährige Stürmer an vorderster Front, Wolfgang Roiss, hat sich zu einem Wechsel nach Frauenkirchen entschlossen, nachdem er bereits in der Hinrunde öfters verletzt war. Zudem gibt man Mario Sack ab, der nach Tadten zurückkehrt. Robert Nosal ist ebenfalls Geschichte, statt ihm wird Innenverteidiger Roman Mihalik die Abwehr zusammenhalten.

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