Jennersdorf verabschiedet sich mit Remis aus der Burgenlandliga [Video]

Mit einem guten Spiel wollte sich der UFC Jennersdorf beim Heimspiel gegen den ASKÖ Klingenbach aus der Burgenlandliga verabschieden. Die junge Mannschaft von Trainer Joachim Poandl enttäuschte die Zuschauer auch nicht und zeigte viel Einsatz und hohes technisches Können.

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Feldüberlegenheit der Jennersdorfer in der ersten Halbzeit

Jennersdorf begann mit viel Druck und schon nach einer Minute hatte Simon Kropf nach Vorarbeit von Philipp Mayer eine hundertprozentige Chance auf die Führung, vergab aber. In der ersten Hälfte kam Klingenbach nie wirklich ins Spiel, Jennersdorf hatte eine klare Feldüberlegenheit, ohne diese jedoch in Tore umsetzen zu können. Da die Gäste kaum zu Torraumszenen kamen, ging es mit einem gerechten 0:0 in die Halbzeitpause.

Die Zuschauer mussten bis zum Schluß auf Tore warten

Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich kaum etwas am Spielverlauf. Jennersdorf war überlegen, Klingenbach stand sehr tief und konnte mit einer verstärkten Abwehr einen Torerfolg der Heimischen verhindern. Erst ganz am Schluß konnten die Zuschauer über Tore jubeln. In der 87. Minute spielten Manuel Kröpfl und Michael Wagner einen gelungenen Doppelpaß, der Ball kam zu Philipp Mayer und der trifft mit dem Kopf zum vermeintlichen 1:0-Siegestreffer.

Tor 1:0 Jennersdorf 87

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Doch nur zwei Minuten später kamen die Klingenbacher das erste Mal gefährlich vor das Tor der Jennersdorfer, ein langer Ball ging über die heimische Abwehr, Marco Laubner war zur Stelle und erzielte den doch etwas überraschenden Ausgleich für Klingenbach. Der Jennersdorfer Trainer Joachim Poandl war deshalb nach dem Spiel zwar mit der Leistung seiner Mannschaft, aber nicht mit dem Ergebnis zufrieden: "Der Abschluß war so wie die ganze Saison. Wir haben gut gespielt und durch ein unnötiges Tor den sicheren Sieg verschenkt. Wir schauen jetzt aber schon auf die II. Liga, in der wir mit unseren jungen Spielern und vielleicht der einen oder anderen Verstärkung gute Leistungen zeigen wollen. Unser Ziel ist es, weiterhin möglichst ohne Legionäre auszukommen und hauptsächlich auf junge Spieler aus Jennersdorf und der näheren Region zu setzen." Die Planungen bei Jennersdorf für die kommende Saison haben bereits begonnen. Mit der Verpflichtung von Stefan Deutsch, der aus Rudersdorf zu seinem Stammverein zurückkehrt, wurde bereits die erste Verstärkung an Land geholt. Eventuell soll noch der eine oder andere junge Spieler aus der unmittelbaren Nähe der Bezirkshauptstadt engagiert werden.

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