Spielberichte

Pinkafeld und Margarethen teilen sich die Punkte

Das Spiel Pinkafeld gegen Sankt Margarethen entwickelte sich zu einer sehr kampfbetonten Partie, die vor allem in der zweiten Halbzeit mit großer Leidenschaft geführt wurde. Nachdem die Gäste in Halbzeit eins durch Thorsten Lang in Führung gingen, sorgte Anze Kosnik per Foulelfmeter für den Ausgleich. (Jetzt Trainingslger buchen)

Sankt Margarethen nutzte die einzige Torchance in Hälfte eins.

Obwohl die Gäste aus dem Nordburgenland schon nach wenigen Sekunden einen Eckball hatten, neutralisierten sich beide Mannschaften nach wenigen Minuten weitgehend. Pinkafeld fand in der ersten halben Stunde ein, zwei kleinere Chancen vor. So rettete einmal Tormann Marcus Bleich mittels Fußabwehr vorm heranbrausenden Dominik Sperl, ein anderes Mal kam Anze Kosnik zum Kopfball vorm Gästetor, konnte aber nicht genügend Druck auf den Ball bringen. Die größte Chance hatte in Minute 29 wieder Dominik Sperl, der von Anze Kosnik gekonnt frei gespielt wurde. Auch hier reagierte Marcus Bleich richtig, denn er konnte sich dem Pinkafelder Angreifer bereits an der Strafraumgrenze entgegenstellen und diesen zu einem Schuss provozieren, den der Sankt Margarethener Schlussmann abwehrte.

In Minute 39 setzte sich Alexander Petermann auf der rechten Seite gegen seinen Gegenspieler durch, seine Hereingabe konnte Tomas Horvath zwar nicht mehr erreichen, dafür stand hinter ihm Thorsten Lang goldrichtig und bezwang per Kopf Tormann Patrick Buchegger. Bis zur Pause passierte dann, bis auf einen Weitschuss von Alexander Petermann, den der Pinkafelder Schlussmann zur Ecke abwehren konnte, nichts mehr.

Anze Kosnik trotzte einer Fußballweisheit

Die Gäste aus Sankt Margarethen versuchten nach Wiederbeginn sofort nachzulegen. So kam Martin Weixelbaum aus halbrechter  Position frei zum Schuss, aber Patrick Buchegger war wieder auf  seinem Posten und er drehte das Spielgerät übers heimische Tor. In Minute 55 beinahe das 2:0 durch Tomas Horvath, den mit 2,02  Meter größten Akteur auf dem Spielfeld. Nach einem Abwehrfehler kam der Slowake zu einem Kopfball, den Tormann Buchegger mit  den Fingerspitzen ans Lattenkreuz lenken konnte. Sankt Margarethen gab in der ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit klar den Ton an, als Anze Kosnik in Minute 62 im Strafraum der Gäste zur Fall kam. Sowohl Schiedsrichter Rene Radl also auch Linienrichter Imre Jeger entschieden sofort auf  Elfmeter. Entgegen der alten Fußballerweisheit, dass der Gefoulte nicht selbst schießen soll, ging der Slowene im Dress  der Pinkafelder zum Elfmeterpunkt und schoss trocken zum Ausgleich ein.

Dieses Tor setzte bei den Hausherren neue Kräfte frei und sie konnten nun das Spiel wieder offen gestalten, auch wenn wenige Minuten später Alexander Petermann den Matchball vorfand, dieser aber von Tormann Patrick Buchegger per Fußabwehr entschärft werden konnte. In der Nachspielzeit dann    noch eine Kopfballchance von Tomas Horvath, der den Ball aber um einiges übers Tor setzte. So blieb es beim letztendlich gerechten Unentschieden, denn beide Mannschaften hatten viel ins Spiel investiert, und auch wenn es kein technischer Fußballleckerbissen war, kann man beiden Teams mangelnden Einsatz in keinster Weise absprechen.

So sah es auch Pinkafeld Trainer Thomas Pratl: "Wir haben heute besser gespielt als gegen Markt Allhau. Nachdem die Sankt Margarethener mit ihrer einzigen Chance vor der Pause in Führung gegangen sind, konnten wir uns mit viel Aufwand wieder ins Spiel zurückkämpfen. So gesehen, denke ich, ist die    Punkteteilung gerecht."

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