Spielberichte

Last-Minute-Sieg für Siegendorf in Oberpetersdorf/Schwarzenbach

Eine interessante Partie in der Burgenlandliga verspricht das Match FSG Oberpetersdorf/Schwarzenbach gegen den mit Neo-Trainer Kühbauer wiedererstarkten ASV Siegendorf. Die Hausherren haben sich im letzten Heimspiel gegen Eltendorf nicht gerade mit Ruhm bekleckert und gingen als glückliche Sieger vom Platz, mit Siegendorf kommt nun ein anderes Kaliber in das Informstadion. Es bedarf sicherlich eine Leistungssteigerung, um als Sieger vom Platz zu gehen.

Selbstbewusste Gäste übernehmen das Kommando auf den Platz

Von Beginn an zeigten die Gäste aus Siegendorf, wer der Herr im Hause ist, und schnürten die Heimischen in deren Spielhälfte ein. Völlig überraschend der Führungstreffer der Hausherren resultierend aus einem Freistoß, der Schuss prallte von der Mauer ab, auch der nächste Schuss kam als Abpraller wieder zurück, bis endlich Gabor Markus (28.) eine Lücke fand und zur 1:0 Führung der Jusits-Elf einnetzte. Die Gäste hatten mehr Spielanteile sowie mehrere Torchancen, unter anderem von Oliver Augustini, die aber nicht verwertet wurden, darum schmeichelt die 1:0 Halbzeitführung den Hausherren.

Siegendorf weiter am Drücker

In der zweiten Halbzeit ging es weiter mit dem Siegendorfer Sturmlauf, es reihten sich Torchancen an Torchancen. Z.B. eine Riesenchance für die Siegendorfer, nach einem Pass in die Tiefe kommt Sebastian Drga allein vor Keeper Manuel Kassal zum Schuss, der konnte aber mit einer Glanzparade das Tor verhindern. Aber auch die Hausherren hatten ihre Chance, die Führung auszubauen, aber Gabor Markus konnte sie nicht verwerten. Erinnerungen an die alte Fußballerweisheit werden wach “wer vorne.....usw“ und es bedarf einen Freistoß in der Nachspielzeit, den Florian Frithum zum 1:1 einschoss. Nach einem Eckball, zwei Minuten später war Roman Tullis zur Stelle und erzielte den Siegestreffer zum 2:1.

Stimmen zum Spiel:

Kurt Jusits (Trainer FSG Oberpetersdorf/Schwarzenbach)

"Egal, ob man 90 Minuten unter Druck gestanden hat, zwei Tore in der Nachspielzeit zu bekommen ist tragisch, das hat sich meine Mannschaft, die aufopfernd gekämpft hat, nicht verdient. Jetzt stehen wir mit leeren Händen da und können den verlorenen Punkten nachtrauern, obwohl wir mindestens einen Punkt verdient hätten".

Die Besten: Manuel Kassal (T), Milan Kovesdi (M)

Josef Kühbauer (Trainer ASV Siegendorf):

"Wenn man die gesamte Spielzeit hernimmt, war der Sieg mehr als verdient, natürlich ist Glück dabei, wenn man in der Nachspielzeit zwei Tore schießt, denn solche Spiele können auch verloren gehen".

Der Beste: Oliver Augustini (M)

 

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