Spielberichte

Ein Tor macht den Unterschied: Pinkafeld gewinnt in Sankt Margarethen

Am Samstagnachmittag empfing der SV Sankt Margarethen den SC Pinkalfeld zum Meisterschaftsspiel der 28. Runde in der Burgenlandliga. Die Fieberkurve der Hausherren zeigte in den vergangenen acht Wochen stetig nach unten, acht Pleiten und nur ein Sieg waren der Grund für diesen Niedergang. Die Gäste aus Pinkafeld konnten nach zwei sieglosen Begegnungen wieder voll punkten und nehmen nach wie vor den dritten Tabellenplatz in Angriff.

 

Pinkafeld war überlegen

Für die Spieler war es heute schwierig, ein gutes Match zu zeigen, die hohen Temperaturen und der stumpfe Rasen ließen kein rassiges Spiel zu. So plätscherte die Begegnung in der Anfangsphase so vor sich hin, bis in der 22. Minute Farbe ins Spiel kam, als Thomas Jusits im Stil eines Torwartes das Leder mit der Hand auf der Torlinie abwehrte und Schiedsrichter Nikica Veselcic sofort auf den Punkt zeigte und der Verursacher sah die Rote Karte. Jan Mathias Röhrling verwandelte den Penalty souverän zur 1:0 Führung der Gäste. Die Auswärtigen beherrschten weiterhin die Begegnung und in der 44. Minute hatte David Korherr das 2:0 vor den Füßen, als er allein auf den Goalie der Heimischen zu lief, das Leder aber nicht im Tor unterbringen konnte. Mit der knappen Führung der Gäste wurden die Seiten gewechselt.

Die Hausherren fanden besser ins Spiel

In der zweiten Halbzeit zeigten die Heimischen ein anderes Gesicht, sie machten die Räume für die Pinkafelder Spieler eng und ließen kaum Kombinationen zu. In der 73. Minute ein Angriff auf der Seite von den Gästen, eine zielgenaue Hereingabe von Jakob Waldherr wird von Lukas Wenninger gekonnt angenommen, seinen Schuss konnte der Goalie der Heimischen bravourös abwehren, aber gegen den Nachschuss von David Korherr war er machtlos und es stand 2:0 für die Posch-Truppe. Im Gegenzug wurde den Gastgebern ein Foul-Elfmeter zugesprochen, Lukas Heinicker ließ sich diese Chance nicht entgehen und verkürzte aus 1:2. Nun starteten die Hausherren die Rapid-Viertelstunde, ein Angriff nach dem anderen rollte auf den Kasten der Auswärtigen zu, mit viel Geschick und Glück überstanden die Pinkafelder diese Drangperiode und konnten die drei Punkte mit auf die Heimreise nehmen.

Stimme zum Spiel

Benjamin Posch, Trainer SC Pinkafeld

„In der ersten Halbzeit war es ein ausgezeichnetes Spiel meiner Mannschaft, wir waren überlegen und haben keine Torchancen für Sankt Margarethen zugelassen. In der zweiten Spielhälfte taten wir uns schwer, gegen die kompakt stehenden Hausherren ein Offensivspiel zu kreieren. Unser Auftreten in dieser Phase war sehr entwicklungsbedürftig, wir konnten aber trotzdem die drei Punkte mitnehmen.“

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