Spielberichte

SC Ritzing scheitert am eigenen Unvermögen und schenkt SV Güssing einen Punkt

Der SC Ritzing gehört dank brutaler Offensivpower und defensiver Stabilität zu den formstärksten Teams der Burgenlandliga in diesen Wochen. Heute empfing man den Absteiger SV Güssing zum Meisterschaftsspiel der 29. Runde. Was im Vorfeld wie eine gmahte Wiese für die Gastgeber ausgesehen hat, entpuppte sich für die Hausherren als ein Rohrkrepierer und man konnte schlussendlich noch froh sein, wenigstens einen Punkt in Ritzing behalten zu haben.

 

Blitztor der Hausherren

Das Spiel begann so, wie es die Anhänger vom SC Ritzing erwartet haben, gleich in der ersten Minute schlugen die Gastgeber zu. Ein Corner der Hausherren wurde in den Rückraum gespielt, Lazar Cvetkovic mit einem Schussversuch, der Ball wird abgeblockt und kommt zu Anel Dosljak und der hat keine Mühe, das Leder im Tor der Gäste zur 1:0 Führung unterzubringen. In der 35. Minute der nächste Treffer für die Gastgeber, eine schöne Aktion von hinten raus über Vait Ismaili, der passt weiter zu Filip Filipovic und der schickt Necdet Yörük auf die Reise, der überwindet den Goalie der Gäste und es steht 2:0 für die Heimischen. Von den Gästen war bis zu diesem Zeitpunkt nicht viel zu sehen. Der 2:0 Pausenführung für die Heimischen wurden die Seiten gewechselt.

Güssing schaffte den Ausgleich

Nach dem Seitenwechsel ändere sich das Spielgeschehen auf dem Platz, die Gäste wurden aktiver und kamen in der 55. Minute nach einem Eckball durch einen Kopfball von Jakob Peterszel zum 1:2 Anschlusstreffer. Nur sechs Minuten später kam Necdet Yörük zu seinem zweiten Treffer und erhöhte auf 3:1. Fortan nahmen die Einheimischen das Spiel auf die leichte Schulter, man führt gegen das Tabellenschlusslicht mit einem zwei-Tore-Vorsprung, keine Gefahr in Sicht. Aber als in der 65. Minute die Gäste durch Julian Laky zum 2:3 Anschlusstreffer kamen, wurden die Hausherren nervös und Goalgetter Roman Rasser besorgte in der 78. Minute mit einem fulminanten Schuss von der Strafraumgrenze den 3:3 Ausgleich, was gleichzeitig der Endstand war.

Stimme zum Spiel

Josef Furtner, Trainer SC Ritzing:

„Was meine Mannschaft in der zweiten Halbzeit aufgeführt hat, war Arbeitsverweigerung in Reinkultur. Warum die plötzlich nach dem Seitenwechsel mit dem Spielen aufgehört haben, ist mir ein Rätsel.“

Rudolf Ditzer, Sektionsleiter SV Güssing:

„Nach dem 1:2 Anschlusstreffer hat meine Mannschaft Lunte gerochen und trotz des 1:3 Rückstandes haben wir gut weitergespielt und das Remis war mehr als verdient. Ritzing scheint uns zu liegen, da haben wir immer gute Ergebnisse erzielt.“

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