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Feiner überragend: Drei Tore und ein Assist beim 4:1 der Oberwarter in Hannersdorf

David gegen Goliath, so könnte die Begegnung heißen, wenn die SpG Oberwart/Rotenturm im Hannersdorfer Weinbergstadion zur ersten Begegnung im Burgenlandcup antritt. Die Gäste haben im Sommer ihren Kader verstärkt, sind einer der Titelaspiranten der Burgenlandliga und sie werden sich beim Zweitklassler keine Blöße geben.

Schnelle Tore nach dem Anpfiff

Die Gäste aus Oberwart übernahmen sofort die Initiative auf dem Spielfeld und wurden bereits in der 8. Minute mit dem Führungstreffer belohnt. Ein satter Schuss von Paulo Heimo Jani, der Torhüter kann den Ball nur kurz abklatschen und Christopher Feiner war zur Stelle und es hieß 1:0 für die Gäste. Kaum zwei Minuten später gab es einen Elfmeter für die Heimischen, der von Tomislav Coric souverän zum 1:1 Ausgleich verwandelt wurde. Nach diesem Gegentreffer fielen die Oberwarter in eine Lethargie, es lief nichts mehr zusammen, es war ein planloses Gekicke und Schiedsrichter erlöste die Gäste mit dem Pausenpfiff, mit dem 1:1 wurden die Seiten gewechselt.

Langsam erwachten die Gäste aus der Lethargie

Die Pausenansprache von Trainer Christan Zach zeigte seine Wirkung, mit zunehmender Dauer in der 2. Halbzeit kamen die Auswärtigen immer besser ins Spiel und Christopher Feiner erlöste den Oberwarter Anhang in der 72. Minute mit der 2:1 Führung, der nach einem Eckball goldrichtig stand und den Ball mit dem Kopf über die Torlinie beförderte. Und weil es so schön war, dachte sich Christopher Feiner, dann kann ich es ja nochmals probieren und zack, er netzte drei Minuten später seinen dritten Treffer in die Maschen der überforderten Hausherren zum 3:1. Zum Spieler des Tages avancierte sich der dreifache Torschütze Christopher Feiner, als er in der vorletzten Spielminute Nico Binder mit einem Zuckerpass bediente und dieser nur noch zum 4:1 vollstrecken musste.

Stimmen zum Spiel:

Christian Zach, Trainer SpG Oberwart:

„Nach dem Elfmetertor der Hausherren war meine Mannschaft nicht mehr auf dem Spielfeld präsent, das Spiel war nun 60 Minuten so, wie ich es mir nicht gewünscht habe, kaum Bewegung im Spiel, aber ab der 60. Minute haben wir dann aufgezeigt, dass wir um etliche Klassen besser sind. Wir haben zwar 4:1 gewonnen, aber mit der Gesamtleistung meiner Mannschaft war ich nicht zufrieden“.

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