Leipzig (SID) - Ralph Hasenhüttl von Fußball-Bundesligist RB Leipzig hat sich zu Beginn seiner Trainerkarriere aufgrund seiner österreichischen Herkunft benachteiligt gefühlt. "Mir war klar, dass ich von Anfang an erfolgreich sein muss, denn viele Chancen bekommst du in dem Job nicht. Und als Österreicher in Deutschland schon gar nicht", sagte der 49-Jährige in einem Interview mit dem am Donnerstag erscheinenden Magazin Playboy. (jetzt Fußballreise nach Deutschland buchen!)

"Wir hatten in Österreich lange Zeit ja kaum Erfolge mit dem Fußball. Und am Anfang meiner Karriere war das schon ein Thema", sagte Hasenhüttl, der am Mittwoch seinen 50. Geburtstag feiert.

Als Beispiel nannte er eine Erfahrung aus seiner Zeit beim damaligen Drittligisten VfR Aalen, seiner zweiten Trainerstation in Deutschland: "In Aalen hat man gesagt: Muss jetzt wirklich ein Österreicher kommen, um uns die Saison zu retten?"