Ebreichsdorf will unter neuem Trainer in den Top 5 bleiben

In der Vorsaison konnte ASK Ebreichsdorf nach dem Aufstieg in die Regionalliga Ost bereits aufzeigen und landete in der Endabrechnung an der fünften Stelle der Liga. Auch in der laufenden Meisterschaft lief es im Herbst sehr gut, neben starken Leistungen im ÖFB-Cup, bei dem höherklassige Vereine geschlagen werden konnten, etablierte sich das Team auch in der Liga im oberen Drittel der Tabelle und überwintert auf dem vierten Platz. Für das Frühjahr wurden bereits zwei junge Spieler in den Kader dazu geholt, zwei Abgänge hat Ebreichsdorf auf der anderen Seite zu verzeichnen.

Sehr positive Bilanz

"Unser Saisonziel ist es einen Platz zwischen 3 und 7 zu erreichen, wir haben dieses Vorhaben zur Halbzeit voll erreicht. Wir liegen derzeit an der vierten Stelle, haben zudem im Cup aufgezeigt, man kann daher von einem mehr als erfolgreichen Herbst sprechen", zieht Ebreichsdorfs Sektionsleiter Wolfgang Heidenreich eine sehr positive Bilanz über die vergangenen Monate.

Kurz vor der Winterpause wechselte Erfolgstrainer Goran Djuricin in die Bundesliga und übernahm den Posten als Co-Trainerbei Rapid, als neuer Trainer wurde Amir Bradaric präsentiert. "Der Abgang von Goran Djuricin hat natürlich geschmerzt, er war fast vier Jahre bei uns Trainer. Andererseits macht es uns stolz, dass nicht nur Spieler, sondern auch Trainer von uns für die Bundesliga interessant sind und unsere gute Arbeit gewürdigt wird. Amir verritt eine ähnliche Philosophie, wir haben daher nicht lange überlegt und wollten ihm eine Chance geben", so Wolfgang Heidenreich.

Zwei junge Zugänge

Am 9. Jänner startet der Verein wieder in die Vorbereitung auf das Frühjahr, unter anderem wird auch ein Trainingslager in Medulin absolviert. Zwei Spieler stehen im Frühjahr neu im Kader, von SV Donau kommt mit Benjamin Redzic ein gelernter Stürmer, der 17jährige kann auch auf der Außenbahn eingesetzt werden. Von Ostbahn XI wurde der 20jährige offensive Mittelfeldspieler Jakov Josic geholt. Zwei Spieler spielen nicht mehr in Ebreichsdorf, Christopher Hatzl wechselte zu Eggendorf und Lukas Wenningers neuer Verein ist noch nicht bekannt.

"Wir sind mit den zwei Neuzugängen unseren Weg mit jungen Spielern weitergegangen, grundsätzlich ist nichts mehr geplant, außer es ergibt sich noch etwas", fasst Ebreichsdorfs Sektionsleiter zusammen. Aufgrund der Tabellensituation ist der Verein nicht gezwungen rasch zu handeln, als Ziel für das Frühjahr wurde ausgegeben, in den Top 5 zu bleiben.