Rapid II siegt als Mannschaft gegen Donaufeld

Der SK Rapid II macht weiter Boden gut und bezwingt die SR Donaufeld mit 3:1 (2:1). Die Hütteldorfer zeigen dabei eine geschlossene Mannschaftsleistung und liegen bereits in der ersten halben Stunde auf Kurs drei Punkte. Mit dem Anschlusstreffer kurz vor der Pause, hoffen die Gäste zwar in Hälfte zwei noch einmal Spannung zu erzeugen, doch alle Hoffnung ist nach Wiederanpfiff schnell verloren – die Rapidler lassen nichts anbrennen und Siegen verdient. Die Revanche für die Niederlage im Herbst der Regionalliga Ost ist somit geglückt. 

 

Klassenunterschied

Die Donaufelder treten nach dem Kartenreigen im Spiel gegen Amstetten mit geschwächter Formation, gegen – in der Länderspielpause – wieder „von oben“ verstärkte Hütteldorfer an und mühen sich von Anfang an mitzuhalten. Der Klassenunterschied ist nicht zu übersehen. Noch dazu verschlafen die Gäste die erste Hälfte und lassen sich fallweise düpieren. Tamas Szanto ist der erste Nutznießer und trifft nach einer Viertelstunde zum verdienten 1:0 (16.). Nur zehn Minuten später besorgt, der wieder fitte Profi, Brian Behrendt per Elfmeter das 2:0 (26.) und legt damit früh den Grundstein für drei Punkte. Den Gästen gelingt aber kurz vor Halbzeitpfiff aus dem Nichts der Anschlusstreffer und die Mannschaft geht mit gestärkten Willen in die Kabine. Michael Sandic ist der Torschütze (45.).

Rapid II kontrolliert weiter das Spiel

Der Schwung ist aber schnell verflogen, denn die Hausherren können mit einem Gegenschlag das Ruder wieder in die Hand nehmen. Peter Haring setzt der Partie den Deckel auf (50.). Die Rapidler geben die Kontrolle über das Spiel auch nie aus der Hand und lassen keine Spannung mehr aufkommen, lassen auch noch weitere Torchancen ungenützt. Die Ausfälle in der Offensive der Donaufelder (Jakub Sulc, Jakub Hronec, Karim Sallam) fallen schlussendlich zu sehr ins Gewicht – neben der Stärke und Leistung der Grün-Weißen Mannschaft. Mit dem Sieg schließen die Gastgeber weiter die Lücke zu den sicheren Plätzen, während sich die Floridsdorfer zum ersten Mal im Frühjahr geschlagen geben müssen (bisher drei Remis).

Stefan Jaschke (Trainer SR Donaufeld): „Die erste Hälfte haben wir verschlafen. Der Gegner war viel aggressiver, zweikampf- und laufstärker. Wir haben noch dazu bei den zwei Gegentoren Fehler gemacht, uns jeweils an der Toroutlinie düpieren lassen. Kurz vor der Pause haben wir den Anschlusstreffer geschafft und wollten noch einmal mit Schwung ins Spiel gehen, bekommen aber kurz nach der Pause das nächste Tor. Unterm Strich eine absolut verdiente Niederlage.“