ASK Ebreichsdorf mit Sensation gegen WAC im Cup

Die Teams aus der Regionalliga Ost, so auch der ASK Ebreichsdorf, starteten an diesem Wochenende mit dem ersten Pflichtspiel in die neue Saison. Der Cup hat bekanntlich ja eigene Gesetze und so kann sich auch einmal der Kleine gegen den Großen durchsetzen und für eine Sensation sorgen. Die Niederösterreicher sollten dies schaffen. Der ASK Ebreichsdorf schafft die Sensation und wirft den Wolfsberger AC in der 1. Runde aus dem Cup. Vor 600 Zuschauern entscheidet Marjan Markic mit seinem Goldtor die Partie zugunsten des von Goran Djuricin betreuten Regionalligisten.


Hin und Her in Niederösterreicher

An diesem Abend waren 600 Zuseher nach Ebreichsdorf gekommen um das Kräftemessen des ASK gegen den Bundesligisten zu sehen. Die Huasherren waren der klare Außenseiter und die Gäste aus Kärnten gingen als der klare Favorit ins Spiel. So hatten die Gäste auch die erste Möglichkeit im Spiel als Klem den Ball auf WAC-Neuzugang Prosenik durchstecken konnte aber dieser knapp am Ball vorbei rauschte. Auch die Hausherren sollten zu einer guten Möglichkeit kommen. Miesenböck brachte das Leder zu Markic aber dieser scheiterte recht deutlich. Das Spiel war hart aber fair geführt und so bekamen die Zuseher ein flottes Spiel mit vielen Zweikämpfen im Mittelfeld zu sehen. Zunächst scheiterete WAC-Stürmer Prosenik an ASK-Schlussmann Konsel. Anschließend blieb der Schlussmann auch Sieger bei einem Versuch von Wernitznig. Die Führung der Hausherren kam dann quasi aus dem Nichts, denn nach einem Eckball konnte Pinter den Ball verlängern und Markic schob das Leder in Minute 38 zum 1:0 in die Maschen. Das war dann auch der Pausenstand in Ebreichsdorf.

Niederösterreicher mit der Führung im Rücken

Nach dem Seitenwechsel sollten die Hausherren die erste Chance vorweisen können. Dauce verzog seinen Schuss aus der Distanz. Nun standen die Niederösterreicher sehr gut in der eigenen Abwehr. Aufgrund der Führung der Gastgeber hatte die Partie ein wenig an Tempo verloren da sich die Ebreichsdorfer in erster Linie auf die eigene Abwehrarbeit konzentrieren sollten. Nach einem Doppeltausch beim WAC sollten sich für die Niederösterreicher Räume ergeben und so scheiterte erst der schnelle Miesnböck mit einem Heber und anschließend übersah Pinter den bessere stehenden Hatzl und somit wurde die Entscheidung deutlich vergeben. In den letzten sieben Minuten des Spiels warfen die Wolfsberger alles nach Vorne um sich in die Verlängerung zu retten und so kam Ebreichsdorf mächtig unter Druck. In der 83. Minute tauchte Prosenik alleine vor dem ASK-Tor auf doch der Stürmer erwischte den Ball nicht richtig. In der letzten Minute wurde ein Sollbauer-Schuss von der ASK-Abwehr geblockt und unmittelbar danach beendete der Schiedsrichter das Spiel und der Jubek kannte bei den Niederösterreicher, die nun in der nächsten Cuprunde stehen, keine Grenzen mehr.