Stadlau fordert Sturm im Cup

Das Spiel des Jahres gab es für den FC Stadlau aus der Regionalliga Ost an diesem Freitagabend im Cup, denn die Hausherren aus Wien hatten gegen die Steirer nichts zu verlieren und deshalb konnten sie befreit ins Spiel gehen mit dem Ziel den Favoriten vielleicht zu stürzen. Den Gastgebern sollte es auch gelingen dem Bundesligisten das Spiel schwer zu machen und erst gegen Ende der zweiten Halbzeit sollte es den Steirern gelingen das Spiel für sich zu entscheiden.


Kein Klassenunterschied

Obwohl der SK Sturm Graz das Spiel von Beginn weg unter Kontrolle hatte kamen die Gäste nur zu einer Chance.  Vor 500 Zusehern sollte dieses Spiel über die Bühne gehen. Ein Nachschuss von Spendlhofer nach einer Ecke in Minute acht wurde von FCS-Schlussmann Zechner gehalten. Die Abwehr der Stadlauer bewies sich sehr gut gegen den Angriff der Gäste aus der Bundesliga. Nach etwas mehr als einer halben Stunde leistete sich SK Sturm Kapitän und Schlussmann Gratzei einen Fehlpass und somit ermöglichte er dem Außenseiter beinahe die Führung doch der Heber von Stadlau Akteur Celik ging über das Tor. Das war es dann auch im ersten Spielabschnitt und vorerst sollten die Zuseher keine Treffer zu sehen bekommen.

Doppelter Kienast

Nach dem Seitenwechsel sollte der Bundesligist den Druck erhöhen können und für mehr Gefahr im Angriffsspielen sorgen. Die Hausherren wurden nun in die eigene Hälfte gedrängt. Edomwoyi köpfte in Minute 52 an die Latte. Nur zwei Minuten später köpfte Schmerböck das Leder neben das Tor. In der 78. Minute konnte der eingetauschte Kienast die Führung der Gäste erzielen, denn nach einem tollen Pass von Jeggo war der Angreifer zum ersten Mal zur Stelle. Den Schlusspunkt setzte erneut Kienast in der Nachspielzeit des zweiten Durchgang nach einem Konterangriff. Nach einer Hereingabe von Stankovic besiegelte der Stürmer mit dem 0:2 in MInut 94 das Aus in Runde eins für den FC Stadlau. Trotzdem eine sehr gute Leistung des Regionalligateams.