Am Sonntag feiert Ferdinand Feldhofer sein Debüt als Cheftrainer von Rapid Wien. Und das erste Spiel des neuen Coaches ist kein Geringeres als das Wiener Derby gegen die Austria. Sollte Feldhofers Premiere als Rapid-Trainer ein positives Ende nehmen, sprich die Hütteldorfer holen einen Sieg, wäre es für die Grün-Weißen der erste Derbysieg im Allianz-Stadion überhaupt (sieben Heimderbys in Folge ohne Sieg). 

"Ich werde sicher nicht zu viel verändern, das wäre fatal"

"Es wird Zeit", gab Feldhofer bei der Pressekonferenz am Freitag aus. Im Laufe der ersten Trainingswoche hat der Neo-Coach seine Schützlinge kennengelernt: "Die Qualität ist noch größer, als ich zuerst gedacht habe, ich kann niemand nennen, der mich irgendwie enttäuscht hätte", sagte Feldhofer.

Der 42-Jährige sieht seine ersten Tage bei Rapid äußerst positiv: "Das war alles sehr positiv und kann auf jeden Fall so weitergehen." Großartige Änderungen möchte der ehemalige Verteidiger nicht vornehmen: "Ich werde sicher nicht zu viel verändern, das wäre fatal. Wichtig ist, dass unsere Automatismen greifen, das wird spielentscheidend sein", betont Feldhofer.

Nach 16 Runden liegen die Hütteldorfer mit 20 Punkten auf Platz acht. Der Stadtrivale aus Wien-Favoriten rangiert mit ebenso vielen Punkten auf Platz sieben. Beide Teams stehen unter Druck, wenn man im Frühjahr 2022 in der Meistergruppe dabei sein möchte, wäre ein Sieg ein wichtiger Schritt Richtung Top Sechs. 

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Foto: Gerhard Pulsinger