Die Dortmunder Borussia "buhlt" laut Medienberichten weiterhin um den 20-jährigen Karim Adeyemi, den mit 14 Treffern Top-Torjäger beim österreichischen Serienmeister FC Red Bull Salzburg und in der Admiral Bundesliga. Der aktuell Tabellenzweite der Deutschen Bundesliga scheint beim Poker um die "heißeste Bullen-Aktie" in die "nächste Runde" gehen zu wollen. Ein Sommer-Transfer des Neo-DFB-Nationalstürmers wird immer konkreter!

 

"Saison-Überflieger" Karim Adeyemi, hier mit Rasmus Kristensen

Laut SKY habe sich der deutsche Neo-Nationalstürmer Karim Adeyemi selbst längst entschieden: Der Stürmer vom Championsleague-Achtelfinalisten (gegen den FC Bayern München) will in die Bundesliga zum BVB wechseln und ist sich mit dem amtierenden DFB-Pokalsieger auch einig. Die einzige Hürde ist noch die Ablöse. Nach Erling Braut Haaland wäre der gebürtige Münchener Adeyemi, dessen Vater aus Nigeria und die Mutter aus Rumänien stammen, der nächste Stürmer-Rohdiamant, der den Weg aus dem "Bullen-Stall" der Mozartstädter ins Ruhrgebiet zu den Schwarz-Gelben wählt.

30 bis 40 Millionen Euro Ablösesumme für Karim Adeyemi werden kolportiert. Nach Sky Informationen haben BVB und "Bullen" konkrete Verhandlungen gestartet. Sportdirektor Michael Zorc und Sebastian Kehl, der im Sommer die Nachfolge von Zorc antreten wird, wurden am Montag bei ihrer Rückkehr aus Salzburg am Dortmunder Flughafen gesichtet.

BVB gegenüber Paris SG und RB Leipzig in Favoritenrolle für Transfer

Karim Adeyemi hat bei RB Salzburg noch bis Sommer 2024 Vertrag. Auch Paris St. Germain und RB Leipzig machen sich noch Hoffnungen, den Teenager zu verpflichten, aber der BVB ist in der klaren Favoritenrolle. Der Berater des begehrten Youngsters, Thomas Solomon, meinte in der spanischen Fachpublikation "Sport" betreff eines Wechsels in die Deutsche Bundesliga: "Das Beste für ihn ist ein deutscher Klub."

Bei der Fan-Abstimmung zum "Golden Boy", einer Auszeichnung der italienischen Tuttosport für den besten Nachwuchsspieler, sicherte sich Adeyemi zuletzt den "Web Award".

Foto: FC Red Bull Salzburg by Getty