Am Sonntag, den 6. Februar, startet Double-Titelverteidiger FC Red Bull Salzburg mit dem Uniqa-ÖFB-Cup-Viertelfinale gegen den LASK in das Fußball-Jahr 2022. Beide Teams standen sich ja in der vergangenen Saison im Finale gegenüber: 3:0-Sieg für die Roten Bullen. Nunmehr steht fest, unter welchen Voraussetzungen der Zutritt von Zuschauern möglich ist. Während drei Rote Bullen derzeit bei Nationalteams weilen und einer - Mohamed Camara - einen Elfmeter-Krimi mit 16 Schüssen erlebte. 

 

Wie die Salzburger in einer Presseaussendung verlauten ließen, stehen für das Duell mit den Linzern 2.000 Tickets im Public-Bereich zur Verfügung. Diese können von Fanklubmitgliedern (ab sofort) und den Dauerkarten-Besitzern (ab morgen) erworben werden. Dabei gilt das Motto „first come – first serve“!

Für den Stadionzutritt gelten dann folgende Bedingungen:

•    Drei Impfungen plus PCR-Test (max. 72 Stunden alt) oder
•    zwei Impfungen plus Genesung plus PCR-Test (max. 72 Stunden alt).
•    Jugendliche ab dem zwölften Lebensjahr benötigen einen gültigen Ninja-Pass.
•    Kinder unter zwölf Jahren benötigen keinen Nachweis.
•    Zudem gilt im gesamten Stadion FFP2-Maskenpflicht.

"Generalprobe" gegen WSG Tirol für ÖFB-Cup 

Am morgigen Samstag absolviert die Elf von Chefcoach Matthias Jaissle ihr viertes und letztes Testspiel im Rahmen des Wintervorbereitungsprogrammes auf die anstehenden Aufgaben im Frühjahr, wo die Roten Bullen auf "drei Hochzeiten tanzen" (ÖFB-Cup, Admiral Bundesliga, UEFA-Championsleague). Ankick gegen die WSG Tirol ist um 15 Uhr in der Red Bull Arena in Wals-Siezenheim. Zuschauer sind keine zugelassen. Der österreichische Serienmeister bietet von dieser Begegnung wie gewohnt einen Livestream an auf www.redbullsalzburg.at.

Aaronson beim US-Team - Camara beim Afrika-Cup raus, Onguéné mit Kamerun weiter dabei

Brenden Aaronson fehlt den Roten Bullen bis auf Weiteres. Der 21-jährige Offensivakteur steht im Dienst der US-Nationalmannschaft für die WM-Qualifikation und kehrt erst am Freitag, 4. Februar, wieder zurück.

Mohamed Camara ist dagegen mit Mali am Mittwoch in einem dramatischen Achtelfinal-Match gegen Überraschungs-Team Äquatorialguinea mit 5:6 nach Elfmeterschießen ausgeschieden. Der 1,74-Meter große Salzburger Mittelfeld-Lenker spielte über die gesamte Distanz und traf im Elferschießen zum 5:5, während von den gesamt 16 (!) Schützen drei seiner Mitspieler verschossen hatten.

Innenverteidiger Jerome Onguéné ist dagegen mit Kamerun noch im Rennen und trifft am Samstag im Viertelfinale auf Gambia. Das Finale des Afrika-Cups findet am Sonntag, 6. Februar, statt.

Foto: Harald Dostal/sport-bilder.at