Bereits im Vorfeld des heutigen Cup-Viertelfinal-Spiels zwischen dem SKN St. Pölten und Wacker Innsbruck hatte es vor allem seitens der Innsbrucker Fanszene harte Kritik gehagelt. Der Grund: Die Terminierung des Duells. Die grün-schwarze Fanszene war mit der Ansetzung an einem Arbeitswochentag um 18 Uhr nicht einverstanden und richtete eine Botschaft an den ÖFB: „Geld regiert - fanfreundliche Anstoßzeiten werden ignoriert“, schrieben sie in einer Aussendung. Ihren Unmut äußerten die mitgereisten Innsbruck-Fans nochmals unmittelbar vor dem Anstoß des Cup-Spiels.

Die mitgereisten Innsbruck-Fans sorgten für einen verzögerten Beginn. Foto: Ligaportal/Ringsmuth

Bengalische Feuer und Böller flogen aus dem Gästesektor

„Die Feinde des Fußballs“, stand auf einem riesigen Transparent im Gästesektor geschrieben. Innerhalb des Sektors wurden ein ÖFB-Logo sowie jenes des ORF präsentiert. Garniert wurde der Protest mit zahlreichen bengalischen Fackeln, die teilweise auf das Spielfeld geworfen wurden, sowie einigen Böllern. Nach der dritten Durchsage des Stadionsprechers, dieses Verhalten zu unterlassen, konnte die Partie mit rund vierminütiger Verspätung angepfiffen. 

 

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von Daniel Ringsmuth