Auch die WSG Swarovski Tirol zeigt in schwierigen Zeiten wie diesen Zusammenhalt und zieht gemeinsam und geschlossen in Kurzarbeit. Der Bundesligist teilt in einer Aussendung mit, dass sämtliche Mitarbeiter der WSG Tirol einstimmig für das neue Kurzarbeitsmodell gestimmt haben, um so den wirtschaftlichen Schaden halbwegs in Grenzen zu halten. 

"Wir müssen jetzt zusammenhalten, mehr denn je zuvor!“

"Besonders hervorzuheben ist die Einstimmigkeit, mit der diese interne Neuordnung vereinbart wurde: Ohne Ausnahme, unkompliziert und mit uneingeschränktem Verständnis wird das Anliegen der Vereinsführung nicht nur zur Kenntnis genommen, sondern in vollem Umfang unterstützt", heißt es in der Aussendung weiter. 

"Durch diese Umstellung werden wir Arbeitsplätze sichern können. Hier geht es vor allem auch um die Personen, die abseits des Platzes alles für unsere WSG geben", sagt WSG-Präsidentin Diana Langes-Swarovski. "Ich bin sehr dankbar und stolz auf den gesamten Verein, die Spieler und Betreuer, auf alle Mitarbeiter, die diese Maßnahme so toll und geschlossen mittragen. Wir müssen jetzt zusammenhalten, mehr denn je zuvor!“  

Sportdirektor Stefan Köck fügt hinzu: "Alle haben den Ernst der Lage sofort erkannt. Es hat keinerlei Überredung bedurft, alle haben ohne Umschweife akzeptiert, in Kurzarbeit zu gehen." Offene Fragen, die da und dort aufgetaucht seien, konnten im Nu ohne weitere Diskussionen geklärt werden. "Das macht mich froh und stolz", so Köck.  

Aus Geschäftsführer Daniel Bierent spricht ob der getroffenen Entscheidung die Erleichterung: "Aus wirtschaftlicher Sicht war diese Maßnahme alternativlos und unumgänglich", sagt er. "Es ist wunderbar, dass bei der WSG alle an einem Strang ziehen und so einen wesentliche Beitrag leisten, die Zukunft des Vereins zu sichern." Damit könne die herrschende Verunsicherung ein Stück weit gelindert und die Hoffnung auf eine weiterhin positive Entwicklung genährt werden. 

 

von Ligaportal, Foto: Richard Purgstaller