Der SK Rapid Wien hat zum Restart der Tipico Bundesliga nicht nur den Liga-Schlager gegen Red Bull Salzburg verloren, sondern auch drei verletzte Spieler zu beklagen. Nur wenige Augenblicke nach Spielbeginn schlug der Verletzungsteufel erstmals zu: Christopher Dibon, der in seiner bisherigen Karriere ohnehin schon oft genug mit schweren Verletzungen zu kämpfen hatte, blieb unglücklich im Rasen hängen und musste mit der Bare vom Feld getragen werden. 

Rapid wurde den Verletzungsteufel nicht los 

Rapid-Sportchef Zoran Barisic bestätigte in der Halbzeitpause gegenüber Sky Sport Austria, dass der 29-Jährige eine Knieverletzung erlitten hat. Eine genaue Diagnose soll am morgigen Donnerstag folgen. Mario Sonnleitner, der für Christopher Dibon in die Partie gekommen war, musste nach 27 Minuten ebenfalls verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Der 33-jährige Steirer dürfte sich bei einem Sprint eine Oberschenkelverletzung zugefügt haben. 

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In der Schlussviertelstunde folgte dann die nächste Hiobsbotschaft für die Grün-Weißen: Thomas Murg verletzte sich nur wenige Sekunden nach seiner Einwechslung bei einem unglücklichen Zusammenstoß mit Maximilian Wöber. Murg probierte zwar noch weiterzuspielen, doch die Schmerzen waren zu groß. Der 25-Jährige humpelte vom Platz, Rapid musste die Partie folgerichtig zu zehnt beenden, da Didi Kühbauer zuvor schon das Wechselkontingent ausgeschöpft hatte. 

Für Didi Kühbauer rückte die Niederlage gegen die Bullen völlig in den Hintergrund: "Es war nicht schön für uns", so der Rapid-Trainer gegenüber Sky. Der gebürtige Burgenländer befürchtet, dass Christopher Dibon eine "gröbere Verletzung" davongetragen hat. Auch Thomas Murg könne am Sonntag gegen Sturm Graz  "garantiert nicht spielen", bestätigt Kühbauer. 

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von Daniel Ringsmuth/Ligaportal, Foto: GEPA/Wien Energie