Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek sprach von einem "Schlag ins Gesicht", Austria-Vorstand Markus Kraetschmer kritisierte besonders das Gastronomie-Verbot in den Stadien und auch Stephan Reiter, Geschäftsführer Wirtschaft von Red Bull Salzburg, übte Kritik an den vorgeschriebenen Absolut-Zahlen bei Veranstaltungen. 

Das Sportministerium verteidigt am Dienstag die festgeschriebene Anzahl an Zuschauern. "In der jetzigen Phase der Pandemie gilt es grundsätzlich, große Menschenansammlungen, wann immer es geht, zu vermeiden. Mit maximal 1.500 Zuschauern befinden wir uns in Österreich am oberen Ende der Bandbreite”, sagt ein Ressortsprecher der APA

"Wir wollen auch weiterhin so viel ermöglichen, wie es die Gesundheitssituation gestattet. Ein Blick über die Grenzen zeigt, dass wir das auch einlösen. Am Samstag findet das Revierderby zwischen Dortmund und Schalke im 66.100 Zuschauer fassenden Signal Iduna Park vor 300 Fans statt. In München waren bisher noch gar keine Zuseher zugelassen. Auch in England, Spanien und vielen anderen Staaten wird aufgrund der steigenden Infektionszahlen vor leeren Rängen gespielt”, so der Sprecher weiter. Die Bundesregierung ermögliche "mehr als in fast allen vergleichbaren Ländern". 

Ab Freitag 0 Uhr sind bei Sportevents Indoor nur noch 1.000 Besucher zugelassen. Bei Outdoor-Events dürfen 1.500 Fans mit dabei sein. Speisen und Getränke dürfen nicht mehr ausgeschenkt werden. Außerdem muss über die gesamte Veranstaltungsdauer eine Maske getragen werden.

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von Ligaportal, Foto: Harald Dostal/fodo.media