Jetzt ist es offiziell: Damir Canadi wird neuer Cheftrainer des SCR Altach. Der Wahl-Vorarlberger kehrt nach vier Jahren zum Tipico Bundesligisten zurück und beerbt den am Dienstag entlassenen Alex Pastoor. Bereits zwischen Jänner 2013 und November 2016 stand der gebürtige Wiener in Altach an der Seitenlinie und prägte dabei die bislang erfolgreichste Phase in der Vereinsgeschichte des SCRA.

Co-Trainer Manu Hervás begleitet Canadi

Gemeinsam mit Damir Canadi wechselt auch der spanische Co-Trainer Manu Hervás in die CASHPOINT Arena. Hervás assistierte Canadi zuletzt bereits bei Atromitos Athen und kennt den österreichischen Fußball von einem eineinhalbjährigen Intermezzo als Spieler des FC Flyeralarm Admira.

Nach seinem Abgang aus Altach war Canadi als Cheftrainer für den SK Rapid Wien, zweimal für Atromitos Athen und den 1. FC Nürnberg aktiv. Seine zweite Amtszeit in Griechenland ist Anfang Februar zu Ende gegangen. Bereits heute Nachmittag wird der 50-Jährige das erste Mannschaftstraining in Altach leiten.

Canadi: "Es fühlt sich ein bisschen an, wie nach Hause zu kommen"

Christoph Längle, Geschäftsführer: „Damir Canadi ist der erfolgreichste Trainer der Altacher Vereinsgeschichte, hat eine enge Bindung zur Region und kennt die Gegebenheiten beim SCR Altach wie kaum ein anderer. Dazu ist der Kontakt in den vergangenen Jahren nie abgerissen, weshalb wir überzeugt sind, dass Damir der Richtige ist, um das Schiff wieder in ruhigere Fahrwasser zu lotsen.“ 

Christian Möckel, Sportdirektor: „Damir Canadi steht in Altach für erfolgreiche Arbeit. Dazu konnte er in den vergangenen Jahren international viel Erfahrung sammeln und Erfolge feiern. Wir sind uns sicher, dass er der Mannschaft noch einmal einen Impuls geben kann, damit wir am Ende unsere Ziele erreichen.“  

Damir Canadi, Cheftrainer: „Ich möchte mich zunächst bei der Vereinsführung bedanken, die mir in dieser schwierigen Situation das Vertrauen schenkt. Ich freue mich sehr, wieder hier in Altach arbeiten zu dürfen. Es fühlt sich ein bisschen an, wie nach Hause zu kommen. Über allem steht aber der Verein und dass wir in etwa drei Monaten unser gemeinsames Ziel, den Klassenerhalt, geschafft haben. Ich habe natürlich immer mitverfolgt, was hier in Altach passiert. Jetzt geht es darum, die Mannschaft möglichst schnell persönlich kennenzulernen und dann gemeinsam die richtigen Maßnahmen zu setzen, damit der sportliche Erfolg zurückkehrt.“

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von Ligaportal, Foto: SCR Altach