Es war keine allzu große Überraschung, dass der FK Austria Wien am Dienstag die Lizenz für die Bundesliga in erster Instanz nicht erhalten hat. Nach mehreren Berichten über eine fehlende Bankgarantie war dies zu erwarten. Luka Sur, ein Vertreter des strategischen Partners (Insignia Group) der Austria, lässt nun mit einem Statement via Instagram aufhorchen.

"Die Lizenz zu bekommen war nie unsere Verpflichtung", betont der Vizepräsident von Insignia in seinem Text. "Trotzdem unterstützen wir den Verein auf jeden Fall, wenn sie Hilfe benötigen", stellt Sur klar. 

Er könne verstehen, dass es Enttäuschung und Wut aufgrund der aktuellen Lizenz-Situation gebe. Doch: "Insignia ist diese Partnerschaft mit dem klaren Ziel eingegangen, diesen Verein auf die nächste Stufe zu heben. Durch die Erbringung neuer Sponsoren, Elite-Spieler sowie Marketing- und Branding-Aktivitäten werden wir dazu beitragen, diesen Verein als eine der Top-Marken im europäischen Fußball zu etablieren. 

Zudem hofft Sur, dass "der Klub die Lizenz-Problematik bald lösen kann." Großartige Unterstützung, was etwa finanzielle Zuschüsse für die Bundesliga-Lizenz betrifft, dürfte sich die Austria offenbar aber nicht erhoffen. 

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von Ligaportal, Foto: SID