Ein angebliches Elfmeterfoul von Mateo Barac an Christopher Wernitznig hatte im heutigen Bundesliga-Spiel zwischen Rapid Wien und WAC für große Aufregung gesorgt. Referee Jäger hatte in der 67. Minute einen Regelverstoß von Barac an Wernitznig erkannt und einen Elfmeter gegen Rapid verhängt. Die TV-Bilder zeigten jedoch deutlich, dass Wernitznig derjenige war, der ein Foulspiel begangen hatte. 

Christopher Wernitznig: "Ein Foul von mir war es auf keinen Fall"

Der WAC-Kicker selbst sah das nicht so: "Im Spiel habe ich eher gedacht, dass ich den Körper reinstelle und er haut mir hinten ein bisschen rein. Ich glaube, den kann man geben", sagte Wernitznig gegenüber Sky Sport Austria. "Ein Foul von mir war es auf keinen Fall. Entweder lässt er weiterspielen oder er gibt den Elfer", legte der gebürtige Kärntner nach.   

Für Sky-Experte Alfred Tatar wiederum war die Sachlage klar: "Es ist ein Drama, weil ich über etwas reden muss, das noch nicht da ist: Der VAR, der erst nächste Saison kommt. Deshalb ist es sinnlos, weil wir heute in drei Stadien drei Strafstoßentscheidungen gesehen haben, die der VAR alle anders ausgelegt hätte als der Schiedsrichter. In diesem Fall muss ich sagen, dass Christopher Wernitznig alternative Wahrnehmungen hat."

Rapid-Trainer Didi Kühbauer hat die Szene ebenfalls kommentiert >> "Den Spieler kennt man in ganz Europa": Rapid-Coach wütet nach "ärgerlicher" Elfmeterentscheidung <<

 

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von Ligaportal, Foto: Gerhard Pulsinger