Gleich in vier Bundesliga-Stadien gab es am vergangenen Wochenende äußerst strittige Schiedsrichterentscheidungen: Die Aufregung rund um die Leistung der Referees war groß. Sogar Gentleman Dominik Thalhammer schmiss nach zwei harten Elfern gegen seine Mannschaft die Nerven weg und holte sich wegen Kritik Gelb-Rot ab. 

"Manche Fehler sind unerklärlich"

„Das Wochenende war nicht das Gelbe vom Ei. Wir müssen uns der Sache stellen. Manche Fehler sind unerklärlich. Etwa der zweite Strafstoß beim LASK", gesteht Schiedsrichter-Boss Robert Sedlacek gegenüber der Kronen Zeitung

„Die, die fehlerhaft agiert haben, werden nicht mehr eingesetzt", verspricht Sedlacek. Man wisse, "dass es um viel geht", so der 65-Jährige, der den VAR nicht als Allheilmittel bezeichnen möchte: „Wir beschäftigen uns derzeit zu viel damit, er wird helfen, aber er kann uns die Entscheidung nicht abnehmen."

Als Beispiel nennt er etwa die Elfmeterszene zwischen Barac und Wernitznig am vergangenen Sonntag: „Da wäre auch der VAR ins Schleudern gekommen", ist Sedlacek überzeugt. 

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von Ligaportal, Foto: Richard Purgstaller