Vor dem Europa League-Gruppenspiel zwischen Schalke und Red Bull Salzburg sorgten die Schalke-Legenden Mike Büskens und Andreas Müller für Klarheit, wem sie am Donnerstag die Daumen drücken werden. Daraufhin entstand ein Social Media-Duell zwischen den Salzburgern und Wienern.

 

Mike Büskens drückt am Donnerstag seinem Herzensklub Schalke die Daumen. Foto: GEPA Wien Energie

„Ich liebe diesen Klub“

Rapid-Trainer Mike Büskens könne bei diesem Duell nicht neutral oder objektiv sein: "Schalke ist mein Zuhause, ich liebe diesen Klub." Weiters erklärte der Deutsche: "Ich bin Schalke-Mitglied, hatte letztes Jahr noch ein Amt dort inne". Büskens verfolgt die Königsblauen sehr aufmerksam und meinte zur aktuellen Krise: „Der Vorteil ist, dass die Situation noch immer relativ ruhig ist. Einige neue Spieler sind der deutschen Sprache noch nicht mächtig. Es müssen sich erst Automatismen einstellen.“

Sportdirektor Andreas Müller drückt natürlich ebenfalls den Gelsenkirchnern die Daumen: „Ich bin überzeugt, dass sie gegen Salzburg gewinnen. Zumindest drücke ich ihnen die Daumen."

Salzburg kontert auf Facebook

Das ließen die Salzburger nicht auf sich sitzen und konterten auf Facebook mit folgendem Post: „#PunktefürÖsterreich! Wir wünschen Rapid Wien fürs Europa-League-Auswärtsspiel am Donnerstag in Bilbao alles Gute! #AllesMülleroderwas“.

Die Grün-Weißen antworteten wiederum mit folgender Nachricht: „Aus österreichischer Sicht gönnen wir jedem rot-weiß-roten Teilnehmer möglichst viele Punkte, wenn aber eine Vereinslegende, die mehr als zwei Jahrzehnte für seinen Klub, in dem Fall Schalke 04, tätig war, diesem die Daumen drückt, ist das nicht überraschend und ehrlich wenn es - auf Nachfrage übrigens - wie in dem Fall von Andreas Müller auch gesagt wird!