Seifedin Chabbi verlässt den SK Sturm Graz und wechselt zum Bundesliga-Absteiger SV Guntamatic Ried. Der Sohn von Ried-Coach Lassaad Chabbi hat einen Vertrag für drei Jahre unterschrieben. „Wir haben Seifedin Chabbi nicht nur geholt, weil sein Vater der Trainer ist, sondern weil ich zu 100 Prozent von seinen Qualitäten überzeugt bin. Er hat schon in Lustenau gezeigt, wie torgefährlich er in der zweiten Liga sein kann. Wir versprechen uns in den nächsten Jahren sehr viel von ihm. Er ist jung, groß, schnell und hat noch ein extrem großes Entwicklungspotential“, erklärt SVR-Manager Fränky Schiemer. 

Sportdirektor Fränky Schiemer mit Trainer-Sohn Seifedin Chabbi. Foto: SVR/Scharinger

„Für mich ist die SV Guntamatic Ried ein Bundesliga-Verein und ich werde alles daran setzen, dass wir in der nächsten Saison den Wiederaufstieg schaffen. Meine persönlichen Ziele sind ganz klar der Aufstieg, dass ich mit der Mannschaft so viele Spiele wie möglich gewinne und dass unsere Fans Spaß am Fußball haben, den wir spielen. Mein Vater war in Lustenau mein Trainer, ich habe 13 Tore und acht Assists erzielt. In der Akademie war er auch mein Trainer, dort waren es 16 Tore und zehn Vorlagen. Ich sehe das als sehr gutes Omen“, betont Seifedin Chabbi.