LASK-Verteidiger Emanuel Pogatetz zog sich beim gestrigen 2:2-Remis gegen Mattersburg eine Gehirnerschütterung zu. "Mad Dog" bekam im Luftzweikampf mit Smail Prevljak den Ellbogen ins Gesicht (36.). Der "verrückte Hund" machte seinem Spitznamen aber alle Ehre und spielte bis zur Halbzeit weiter. In der 43. Minute verlor er beim Anschlusstreffer der Burgenländer seinen Gegenspieler Thorsten Mahrer aus den Augen. Die Konsequenz: Mahrer konnte unbedrängt einköpfen. "Emanuel war für diesen Raum zuständig. Ihm war aber schwindlig und ihm fehlte die Konzentration", erklärte Oliver Glasner gegenüber Sky

 

Trotz Gehirnerschütterung: Emanuel Pogatetz spielte bis zur Halbzeit weiter. Foto: Harald Dostal

"Er konnte sich an nichts mehr erinnern"

Auch beim zweiten Gegentor wenige Sekunden vor dem Pausenpfiff machte Pogatetz keine gute Figur. Der Innenverteidiger legte per Brust unfrewillig für Mahrer auf, der das Leder aus kurzer Distanz über die Linie drückte. "Er konnte sich in der Pause an nichts mehr erinnern und musste mit einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus", so Glasner.