Der SK Rapid Wien bestätigte in einer Aussendung den Vandalismus-Eklat um Youngster Dejan Ljubicic. Der 20-Jährige hat den Vorfall gegenüber der Vereinsleitung bestätigt und gesteht: "Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist und kann mich nur entschuldigen und versichern, dass mir dieser Fehler sehr leid tut. Ich habe mich auch vor Ort bereits persönlich entschuldigt und werde selbstverständlich nicht nur den entstandenen Schaden an der Fassade der Moschee ersetzen, sondern darüber hinaus auch eine Spende für die örtliche Glaubensgemeinschaft leisten", bedauert Ljubicic sein Fehlverhalten. 

 

Rapid-Youngster Dejan Ljubicic muss wohl mit einer empfindlichen Strafe rechnen. Foto: GEPA pictures/ Wien Energie

"Dieser Vorfall ist in aller Schärfe abzulehnen"

Sportdirektor Fredy Bickel äußert sich zu Ljubicics Fehlverhalten wie folgt: "Dieser Vorfall ist in aller Schärfe abzulehnen. So ein Verhalten ist gerade für einen Rapid-Spieler, der sich auch seiner großen Vorbildwirkung bewusst sein sollte, absolut unangebracht. Wir werden mit Dejan Ljubicic nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub auch noch eingehend persönlich über die Sache sprechen, es ist klar, dass es auch vereinsintern eine Strafe geben wird. Dejan Ljubicic ist ein junger Mann, dem dieses Fehlverhalten aufrichtig leid tut. Es passt in keinster Weise zu ihm, da er sich bislang auf und abseits des Platzes immer vorbildhaft verhalten hat und auch daher bin ich sicher, dass er in Zukunft nie wieder so negativ auffallen wird, wie dies bedauerlicherweise heute der Fall ist."