„Ich streiche ihn nicht, habe jedoch auch viele andere im Kopf", meinte Sportdirektor Fredy Bickel im Juli 2017 zu einer möglichen Rückholaktion von Publikumsliebling Erwin „Jimmy“ Hoffer zum SK Rapid. Die Rückkehr des Goalgetters zu seinem Herzensklub schien realistisch, doch der Wechsel kam nicht zustande. Warum? Das erklärt der 30-Jährige in einem Interview mit Laola1. „Es hat Gespräche gegeben, das ist kein Geheimnis. Diese Gespräche waren auch sehr, sehr gut. Aber bei Rapid haben nicht alle an einem Strang gezogen. Einige wollten, die Höheren sind dem sehr positiv gegenüber gestanden. Ein paar andere eben nicht so“, schildert Hoffer. Konkret soll sich Rapid-Trainer Goran Djuricin gegen die Verpflichtung des Niederösterreichers ausgesprochen haben: „Wenn dich der Trainer nicht unbedingt haben will, wird es natürlich schwierig für den Spieler“, so der 30-Jährige weiter. Hoffer, der aktuell beim belgischen Zweitligisten KFCO Beerschot unter Vertrag steht, kann sich eine Rückkehr nach Österreich vorstellen. Sein Ziel ist klar: „Mein Traum, und das habe ich nie verheimlicht, ist natürlich Rapid.“ 

 

Jimmy Hoffer kann sich eine Rückkehr zum SK Rapid Wien vorstellen. Foto: GEPA pictures/Red Bull Media