„Es ist das beste Spiel Österreichs“, hatte Sturms Top-Torjäger Deni Alar vor dem Cup-Spiel gegen Rapid gemeint. Und der ehemalige Angreifer der Grün-Weißen sollte Recht behalten. Sturm hatte in einem intensiven und spektakulären Halbfinale den längeren Atem und setzte sich mit 3:2 nach Verlängerung durch. Elf Tage nach dem Cup-Aus lechzt der SK Rapid Wien heute nach Revanche und möchte mit einem vollen Erfolg den Abstand auf die zweitplatzierten Grazer auf zwei Punkte verkürzen. „Mit drei Punkten wäre der von vielen für Sturm schon sicher geglaubte zweite Platz doch noch ernsthaft in Gefahr“, weiß Goran Djuricin. Das Selbstvertrauen ist nach zuletzt fünf Ligasiegen in Folge groß: „Wir wollen natürlich unbedingt gewinnen“, so Djuricin weiter. Sturm will das verhindern und die Hütteldorfer weiterhin auf Distanz halten. „Die Spiele gegen Rapid sind immer ein Highlight. Wir wollen unseren Platz absichern und gehen in die Partie, um zu gewinnen“, sagt Stefan Hierländer, der am Freitag seinen Vertrag beim SK Sturm um drei Jahre verlängert hat. 

 

Für folgende Aufstellungen haben sich die Trainer entschieden 

SturmSiebenhandl – Koch, Spendlhofer, Maresic – Jeggo – Hierländer, P. Zulj, Röcher, Potzmann – Alar, Eze

Rapid: Strebinger – Thurnwald, M. Hofmann, Sonnleitner, Auer – Ljubicic, Schwab – Schaub, Murg, Veton Berisha – Kvilitaia

 

Sturm gegen Rapid im Live-Ticker

 

Foto: GEPA pictures/Tipp3