Mit einem souveränen 3:0-Auswärtssieg gegen eine stark ersatzgeschwächte Admira startete gestern der SK Rapid Wien in die neue Bundesliga-Saison. Und dabei wusste vor allem Christoph Knasmüllner, der im vergangenen Herbst noch für die Admira auf Torejagd gegangen war, zu überzeugen. Der 26-jährige Neuzugang, der im Sommer von Barnsley zu Rapid gewechselt war, glänzte bei der Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte mit zwei Assists und starken Aktionen am Ball.

 

Rapids Neuzugang Christoph Knasmüllner glänzte gegen seinen Ex-Klub Admira mit zwei starken Assists. Foto: Josef Parak

Herzog über Knasmüllner: "Spieler, der bei Rapid extrem den Unterschied ausmachen kann"

Der offensive Mittelfeldspieler ist bereits bestens in die Mannschaft integriert: „Ich bin gut aufgenommen worden. Man sieht, dass wir am Platz gut harmonieren. Das ist sehr wichtig“, erzählt Knasmüllner im Sky-Interview.

Von dem Umstand, prompt gegen seinen Ex-Verein Admira antreten zu müssen, ließ er sich nicht beeindrucken: „Naja, besonderes Spiel. Ich glaube ich sehe jedes Spiel gleich, egal ob es jetzt in der Südstadt ist oder woanders. Es spielt keine Rolle, ich will jedes Spiel gewinnen.“ Nach seinem ersten Bundesliga-Spiel für Rapid zeigte sich der Neuzugang zufrieden: „Wir sind gut in die Partie reingekommen, haben schnell das Führungstor erzielt und ich glaube, dass wir da verdient als Sieger vom Platz gegangen sind.“ 

Andreas Herzog, Sky-Experte und seines Zeichens Rapid-Legende, hatte für den Neuzugang der Hütteldorfer nur lobende Worte parat: „Er hat die ersten zwei Tore vorbereitet mit sehr guten Pässen und das macht es ihm für den Start ein bisschen einfacher. Ich denke, dass er auch bei den Heimspielen, wenn da fünfundzwanzigtausend Zuschauer im Stadion sind und er einen Lauf hat, der Spieler ist der bei Rapid extrem den Unterschied ausmachen kann.“

 

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