Das Bauansuchen um eine Baugenehmigung für ein neues Fußballstadion wurde dieser Tage vom SK Rapid Wien offiziell eingereicht. Nach der vorhergegangenen Entwurfsplanung wurden der Baupolizei nun die Einreichpläne übergeben. Damit läuft das Bewilligungsverfahren des Jahrhundertprojekts „Alte Heimat – neues Zuhause“.

Mit Kenntnisnahme des Fachbeirates der Stadt Wien hat der SK Rapid Wien nun die Einreichpläne des im Auftrag der Totalunternehmerin STRABAG tätigen Architektenteams Architektur Concept Pfaffhausen + Staudte GbR für das neue Allianz Stadion abgegeben: Das Bauansuchen ist bei der MA37, Gruppe BB für „Besondere Bauvorhaben“ eingelangt. Im Bewilligungsverfahren werden die zuständigen Behörden nun aktiv und überprüfen, ob die Pläne mit der Bauordnung konform gehen. Bei einem positiven Ergebnis erfolgt dann die Ausschreibung eines Termins zur Bauverhandlung im Spätsommer 2014.

Antrag auf Gerhard-Hanappi-Platz 1 als neue Vereinsanschrift gestellt

Präsident Michael Krammer freut sich über den Verlauf des Rapid-Bauvorhabens: „Nach genauesten Vorbereitungen haben wir die Baupläne des Jahrhundertprojekts nun auch offiziell eingereicht. Das ist ein Höhepunkt in unserer Zeitplanung. Weiters haben wir zuvor auch den Antrag gestellt, den Vorplatz zum neuen Allianz Stadion zu Ehren des langjährigen Rapid-Kapitäns und Architekten des einstigen Weststadions in Gerhard-Hanappi-Platz umzubenennen. Damit wäre dies ab Sommer 2016 die offizielle Vereinsanschrift. Für die Anrainer würde sich selbstverständlich nichts ändern, da die Adressen in der Keißlergasse unangetastet bleiben.“

Allianz
Die Verantwortlichen des Projekts arbeiten rund um die Uhr an der positiven Entwicklung für die Errichtung einer neuen anspruchsvollen Spielstätte für Fußballfreunde. In den vergangenen Wochen hatten Anrainer und Fans des künftigen Allianz Stadions die Gelegenheit, sich direkt mit den Verantwortlichen für den Neubau der Spielstätte zu treffen und die Details des Bauvorhabens einzusehen.

Foto: SK Rapid Wien