Drei Spiele, drei Siege: Der SK Rapid Wien legte einen Start nach Maß in die Qualifikationsgruppe der Bundesliga hin. Um die Siegesserie fortzusetzen, müssen die Hütteldorfer heute allerdings auf ungeliebtem Terrain bestehen: in der Altacher Cashpoint-Arena, wo die Grün-Weißen seit sieben Spielen sieglos sind. In 15 Versuchen gelangen Rapid lediglich drei Auswärtssiege gegen den SCR Altach.

Rapid wartet seit knapp vier Jahren auf einen Sieg im Ländle 

„In Altach haben wir uns zuletzt immer schwer getan, die Gastgeber werden auch mit viel Selbstbewusstsein auftreten“, weiß Rapid-Kapitän Stefan Schwab. Nach dem Erfolgslauf in den letzten Wochen reisen die Wiener aber mit viel Selbstvertrauen im Gepäck ins Ländle: „Ich bin optimistisch, dass wir den Schwung der letzten Wochen mitnehmen können. Wir wollen auf dem guten Rasen in Altach die nächsten drei Punkte einfahren und unseren Platz in der Qualifikationsgruppe festigen“, so Schwab weiter.

Rapid-Trainer Didi Kühbauer verwies auf den Trainereffekt bei den Vorarlbergern und betonte einmal mehr, dass man vor Altach gewarnt sei: „Unabhängig vom neuen Trainer sind wir vor Altach gewarnt, sie haben gerade gegen Rapid vor eigenem Publikum immer wieder ihre Stärken bewiesen und wir müssen daher am Samstag wieder alles reinlegen um das Ziel, drei Punkte, erreichen zu können“, so Kühbauer, der wieder auf den zuletzt gesperrten Maximilian Hofmann zurückgreifen kann. Mateo Barac fällt weiter verletzungsbedingt aus. Boli Bolingoli ist nach der fünften Gelben Karte im Ländle nicht einsatzberechtigt. 

Mit einer guten Portion Selbstvertrauen ist aber auch der SCR Altach ausgestattet. Die Vorarlberger haben in der Qualifikationsgruppe noch kein Spiel verloren, holten aus den ersten drei Spielen sieben Punkte. „Siege vermitteln einer Mannschaft ein Gefühl, das weder durch Training noch durch Gespräche erreicht werden kann“, stellte Altach-Coach Alex Pastoor fest. Der Respekt vor dem Primus der Qualifikationsgruppe ist dennoch hoch: „Sie spielen sehr abgeklärt und haben genug Qualität, um das Spiel selber zu gestalten. Sich auf einzelne Spieler zu fokussieren und diese versuchen auszuschalten, wird am Samstag nicht ausreichend sein, um Punkte einzufahren“, weiß der niederländische Chefcoach. 

So könnten die Teams spielen

Altach: Kobras - Lienhart, Zech, Netzer, Karic - Meilinger, Oum Gouet, Zwischenbrugger, Fischer - Gebauer, M. Berisha 

Rapid: Strebinger - Müldür, Dibon, M. Hofmann, Auer - Schwab, Grahovac/Ljubicic - Murg, Knasmüllner, Schobesberger/Ivan - Badji 

Schiedsrichter der Begegnung

Oliver Drachta (Oberösterreich)

Letzten zehn Liga-Ergebnisse

Altach-Rapid 2:2

Rapid-Altach 1:1 

Rapid-Altach 4:1

Altach-Rapid 0:0

Rapid-Altach 1:2

Altach-Rapid 2:2 

Rapid-Altach 3:0

Altach-Rapid 3:1 

Rapid-Altach 1:1

Altach-Rapid 1:0

Altach gegen Rapid im Live-Ticker von Ligaportal

Es besteht für dich wie gewohnt die Möglichkeit, die Partie im Live-Ticker von Ligaportal nachzulesen. Der Ticker ist freilich kostenlos und hält dich stets auf dem Laufenden. 

17 Uhr: Live-Ticker Altach gegen Rapid

Wo kann ich Altach gegen Rapid live im TV verfolgen?

Der Pay-TV-Sender Sky überträgt die Partie live und exklusiv ab 16 Uhr auf Sky Sport 8 und Sky Sport 8 HD. Der Ankick erfolgt um 17 Uhr. 

Auf Sky Sport Austria und Sky Sport Austria HD ist ab 16 Uhr die Konferenz der drei Samstags-Partien zu sehen. 

Altach gegen Rapid im Live-Stream von Sky Go

Außerdem bietet der Pay-TV-Sender einen Live-Stream an. Um die Partie über den Live-Stream via Sky Go verfolgen zu können, benötigst du ein aktuelles Sky-Abonnement inklusive Sky Sport Paket.

Sky Go kann über PC, Laptop, Tablet und Smartphone empfangen werden.

Foto: GEPA/Wien Energie