Österreichs Serienmeister Red Bull Salzburg ließ im gestrigen Meisterschaftsspiel in der Tipico Bundesliga gegen Sturm Graz Punkte liegen. Beim 1:1-Remis brachten die Grazer den FC Red Bull Salzburg sogar an den Rande einer Niederlage (Spielbericht Sturm gegen Salzburg). Besonders in der ersten Halbzeit fanden die Salzburger überhaupt nicht ins Spiel, was auch daran lag, dass die Grazer extrem clever verteidigten und blitzschnell umschalteten. Nach dem Spiel ärgerte man sich im Lager des Serienmeisters nicht nur über die eigene Leistung, sondern auch über den Zustand des Rasens in der Merkur-Arena. 

Der Rasen in der Merkur-Arena ist vor allem in und um die Strafräume in einem schlechten Zustand. Foto: GEPA/Red Bull Media

Ramalho: "Platzverhältnisse waren sehr schlecht"

Sturms Stadtrivale GAK, der seine Heimspiele in der Merkur-Arena austrägt, hatte bereits im Sommer einen Rasenpilz vom Auswärtsspiel beim FAC mit nach Graz gebracht. Seither ist der Zustand des Geläufs in Graz-Liebenau alles andere als optimal. „Man muss sagen, die Platzverhältnisse waren sehr schlecht für ein Fußballspiel“, ärgerte sich Salzburgs Andre Ramalho, der jedoch sofort hinzufügte, dass man sich darauf vorher einstellen hätte müssen.

Sturms Stefan Hierländer sah die Sache weniger dramatisch: „Ich finde, der Rasen war heute nicht so schlimm. Es sind ein paar Flecken drinnen. Aber so schlimm, wie er auf den Bildern ausschaut, ist er auch nicht“, so der Sturm-Kapitän gegenüber Sky

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