Bundesligist LASK äußerte sich in einem schriftlichen Statement zur Klage gegen den prominenten Wirten Günter Hager (Riesenwirbel: LASK klagt Linzer Promi-Gastronom auf 62.400 Euro!), der das Linzer Szene-Lokal „JOSEF“ betreibt. „Konkret geht es unserem Verein nicht um die Übertragung an sich, sondern vielmehr um die widerrechtliche Verwendung der gegenständlichen Bildmarke“, schildert der oberösterreichische Traditionsverein, der dem Inhaber des Lokals eine außergerichtliche Einigung unterbreitet habe. (LASK erntet Shitstorm nach Klage gegen Linzer Szene-Lokal!)

Foto: Facebook/Josef; Foto Gruber: Harald Dostal/fodo.media

"Wer mit der Marke LASK Geld verdienen will, muss die dafür notwendigen Lizenzen bezahlen“

„Wir haben mit der beklagten Partei Gespräche geführt, dabei den Vorschlag einer außergerichtlichen Einigung unterbreitet. Unser Wunsch war es dabei, einen Vertrag mit einer Lizenzgebühr abzuschließen. Dies wurde vonseiten des Beklagten jedoch abgelehnt“, schildert der LASK. 

Riesenwirbel: LASK klagt Linzer Promi-Gastronom auf 62.400 Euro!

Außerdem erwähnt der LASK, dass besagtes Lokal bereits des Öfteren Spiele in einer derartigen Form beworben haben soll. „Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang auch, dass bereits die Spiele gegen Lilleström und Besiktas in der Vorsaison, sowie auch die Spiele gegen Basel und Brügge in dieser Form beworben und übertragen wurden. Wir vertreten ganz klar den Standpunkt, dass, wer mit der Marke LASK Geld verdienen will, auch bereit sein muss, die dafür notwendigen Lizenzen zu bezahlen“, stellte Österreichs Vizemeister klar. 

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