Patrick Pentz äußerte sich gestern nach dem 0:3 gegen den LASK im Sky-Interview zu den Morddrohungen gegen sich und seine Familie: „Beschimpfungen, wenn es um mich geht, muss man als Fußballer akzeptieren, aber sobald die Familie ins Spiel kommt, kann man das nicht mehr akzeptieren, egal wie viele Emotionen dabei waren. Das ist inakzeptabel“, stellte der Schlussmann der Wiener Austria klar.

„Ich finde es peinlich, dass man einem Fußballspieler so etwas schreibt und sich auf dieses Niveau begibt. Es kann nicht sein, dass man nach einem Derbysieg Angst um die Familie haben muss“, zeigte sich der 21-jährige Salzburger entsetzt. 

 

Knoflach: „Es war eine dumme Aktion von mir“

Rapid-Tormann Tobias Knoflach, der im gestrigen Schlagerspiel gegen Salzburg überraschend das Tor der Hütteldorfer hüten durfte, äußerte sich nach dem Spiel zu seinem Ausraster beim 327. Wiener Derby: „Im Nachhinein war es eine dumme Aktion von mir, aber ich wollte ihn lediglich zu den Gästefans rüber bitten. Natürlich waren Emotionen dabei“, sagte Knoflach über sein Kopf-an-Kopf-Duell mit Pentz.

Das Thema ist für den 24-jährigen Wiener längst erledigt: „Intern wurde alles besprochen und dadurch ist das Thema auch schon seit Anfang der Woche abgehakt.“

 

Foto: GEPA pictures/Wien Energie

 

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