In der Klubkonferenz der Bundesliga wurde am Dienstag ein neues Sanktionskonzept nach sicherheitsrelevanten Vorfällen beschlossen (Ligaportal berichtete).

Die österreichische Fußball-Bundesliga wird beim ÖFB den Antrag stellen, den Punkteabzug (für die Saison 2019/20) in den Strafenkatalog aufzunehmen und gleichzeitig auch die Bewährungsfrist auf 24 (statt bisher 12) Monate zu erhöhen.

Austria-Vorstand Markus Kraetschmer begrüßt das neue Sicherheitskonzept der Bundesliga. Foto: FK Austria Wien

"Es geht um das Wohl des österreichischen Fußballs"

Markus Kraetschmer, Vorstand der Wiener Austria, begrüßt das neue Sanktionskonzept und merkt an: „Wir sind sehr zufrieden mit den jetzt getroffenen Entscheidungen, weil die Vergangenheit gezeigt hat, dass hier Handlungsbedarf besteht“, ist Kraetschmer überzeugt.

„Deshalb wurde der Strafenkatalog um den Punkteabzug als letztes Mittel erweitert. Das ist international durchaus auch in anderen Ligen üblich. Wir sind überzeugt, dass wir mit diesen Maßnahmen die richtigen Signale für den Familiensport Fußball senden. Uns geht es dabei um die Sicherheit unserer sowie aller friedlichen Anhänger und Fußball-Interessierten sowie um das Wohl des österreichischen Fußballs“, so der Austria-Boss weiter.

 

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