Die Österreichische Fußball-Bundesliga und ihre Klubs unterstützen in den kommenden zwei Runden die europaweiten FARE-Aktionswochen, die heuer bereits zum 19. Mal stattfinden. Wie schon in den Vorjahren werden auch heuer wieder sichtbare Aktionen für Vielfalt und gegen Diskriminierung stattfinden.
Die Aktionswochen stehen heuer unter dem Motto „Gemeinsam gegen Homophobie“. So werden bei den Spielen der Tipico Bundesliga und der 2. Liga als sichtbare Zeichen unter anderem Kapitänsschleifen und Cornerfahnen in Regenbogenfarben zum Einsatz kommen, Statements von Spielern und Klubs verlesen werden und der Slogan „Gemeinsam gegen Homophobie“ prominent präsentiert werden.
Die Aktionswochen stehen heuer unter dem Motto „Gemeinsam gegen Homophobie“. Foto: Instagram/SK Rapid, Twitter/FK Austria
Ebenbauer: "Das zeigt, dass der Fußball so bunt wie das Leben ist.“
Als Teil der traditionellen FARE-Aktionswochen, die unter anderem auch in der Planet Pure Frauen-Bundesliga, der UEFA Champions League, der UEFA Europa League, der UEFA Nations League und der UEFA Women’s Champions League stattfinden, möchten die Bundesliga und ihre Klubs ein deutliches Zeichen gegen Diskriminierung und Homophobie und für Vielfalt setzen – am Fußballplatz ebenso wie in der Gesellschaft.
Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer erklärt in einer Medieninfo der Bundesliga: „Der Fußball nimmt eine wichtige Funktion im Kampf gegen Rassismus, Diskriminierung und Homophobie ein. Wir stehen für Vielfalt, Inklusion und Toleranz – umso bedeutender ist es, dass die Bundesliga und ihre Klubs hier gemeinsam ein Zeichen setzen. Die Vielfalt des Fußballs und der Gesellschaft wird in den kommenden Runden auch auf den Spielfeldern der Bundesliga in Form von Kapitänsschleifen und Cornerfahnen im Regenbogen-Design wiedergespiegelt. Das zeigt, dass der Fußball so bunt wie das Leben ist.“
Kapitän Stefan #Hierländer wird am kommenden Sonntag beim Spiel gegen den @fkaustriawien mit der regenbogen-färbigen Kapitänsschleife auflaufen. ?️? Wir setzen ein Zeichen gegen Homophobie, Diskriminierung und Rassismus. ????♂️?❤️???❤️?? #sturmgraz pic.twitter.com/Abir4XsCUB
— SK Sturm Graz (@SKSturm) 19. Oktober 2018