Im März dieses Jahres präsentierte der LASK stolz seine Pläne für ein nigelnagelneues Stadion, das im Jahr 2022 fertiggestellt sein soll. Der auserwählte Standort: Das Tagerfeld am Pichlinger See. 

Die Anreise zum Stadion könnte für die Fußballfans jedoch zum Problem werden. Laut einem Bericht der Oberösterreichischen Nachrichten verrieten Projektinsider, dass die rund 4000 Parkplätze des neuen Stadions etwa einen Kilometer von der neuen Arena errichtet werden sollen. Einen Fußmarsch von rund zwei Kilometer müssten jene Fans zurücklegen, die mit der Bahn anreisen.

2022 soll die neue Arena am Pichlinger See fertiggestellt sein. Foto: LASK

Neos-Fraktionschef übt harte Kritik und plädiert für anderen Standort 

„Die LASK GmbH hat sich in den Standort Pichlingersee hineinverrannt, der jetzt auf Biegen und Brechen durchgedrückt werden soll“, ärgert sich Neos-Fraktionschef Lorenz Potocnik, der für einen anderen Standort plädiert: Etwa bei der PlusCity oder dem Haid-Center.

Außerdem fürchtet Potocnik um das Naherholungsgebiet Pichlingersee. "Für das Stadion, die Parkplätze und zwei oder drei Kunstrasenplätze müssten in Summe 20 Hektar Grünland umgewidmet werden." Laut Potocnik müsse sich die Stadt ohne Wenn und Aber zum Erhalt der Grünoase bekennen.

 

 

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