Rapid-Sportchef Fredy Bickel, dessen Kontrakt im Sommer 2019 ausläuft, wird seinen Vertrag beim SK Rapid Wien bis Sommer 2021 verlängern.

"Enthalten wird im Hinblick auf die Neubesetzung des Präsidiums im November 2019 eine beidseitige Ausstiegsmöglichkeit mit Ende des kommenden Jahres sein", erklärt Rapid-Präsident Michael Krammer. 

Der Schweizer wird demnach über diese Saison hinaus Geschäftsführer Sport beim SK Rapid bleiben. 

Diese Entscheidung fiel am Montagabend im Rahmen einer Präsidiumssitzung. Die offizielle Vertragsverlängerung soll noch vor Jahreswechsel fixiert werden.

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Präsident Michael Krammer: "Wir sind übereingekommen, dass Fredy Bickel über sein ursprüngliches Vertragsende im Sommer 2019 in dieser verantwortungsvollen Funktion bleiben soll und ich bin froh, dass auch er seine Zukunft beim SK Rapid sieht. Fredy Bickel hat diese Position im Jänner 2017 unter äußerst schwierigen Voraussetzungen übernommen und wir sind felsenfest davon überzeugt, dass er der richtige Fachmann an dieser Stelle ist".

"Wir streben zeitnah eine Verlängerung des Vertrages bis Sommer 2021 an, enthalten wird im Hinblick auf die Neubesetzung des Präsidiums im November 2019 eine beidseitige Ausstiegsmöglichkeit mit Ende des kommenden Jahres sein".

"Kontinuität ist besonders auf dieser Position enorm wichtig, Fredy Bickel genießt international zurecht nach wie vor einen hervorragenden Ruf und hat zudem vom Nachwuchs beginnend bis zur Profimannschaft vielfältige Änderungen und Innovationen durchgesetzt bzw. in Planung, die unserem Klub nachhaltig zu einer positiven Entwicklung verhelfen werden". 

Fredy Bickel sagt: "Trotz der vielen herausfordernden Situationen in den letzten zwei Jahren fühle ich mich dem Verein bereits sehr verbunden und möchte unbedingt meinen Teil dazu beitragen, dass wir sportlich wieder so reüssieren, wie dies zurecht der Anspruch von uns selbst und unserer großen Anhängerschaft ist".

"Im Profibereich bin ich überzeugt, dass wir nach der ersten Vorbereitung mit dem Trainerteam um Didi Kühbauer ein ganz anderes Gesicht zeigen werden, zudem steht mit dem Projekt neues Trainingszentrum eine enorm reizvolle und wichtige Aufgabe für die Zukunft des Klubs vor uns".

"Nach neun nationalen Titeln in meinem Heimatland, die ich in verschiedenen Management-Positionen miterleben durfte, möchte ich unbedingt auch mit dem SK Rapid einen Titel feiern können", so der 53jährige Schweizer weiter.


Foto: GEPA pictures/Wien Energie

 

 

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