Richard Strebinger ist der mit Abstand konstanteste Rapidler in dieser Saison.

Mit sensationellen, teils unmenschlichen Paraden bewahrte der Rapid-Tormann seine Kollegen des Öfteren vor weiteren Punktverlusten, verhinderte somit eine noch schlechter Platzierung in der Tabelle und spielte sich selbst ins Schaufenster.

Ausländische Klubs haben den 25-jährigen Keeper längst auf der Liste, buhlen um die Gunst des gebürtigen Wiener Neustädters.

Wichtige Stütze: Rapid-Tormann Richard Strebinger befindet sich seit Monaten in Topform. Foto: Harald Dostal/fodo.media

Bickel rechnet mit Strebinger-Verbleib bis zum Sommer 

Rapid-Sportchef Fredy Bickel, der seinen im Sommer 2019 auslaufenden Vertrag verlängern wird, betonte zuletzt, dass man Strebinger nicht ewig halten könne.

„Das Interesse ist groß“, sagt der Schweizer in einem Kurier-Interview.

Einen Abgang im Winter schließt Bickel allerdings so gut wie aus: „Die Gespräche mit Strebi und seinem Berater sind so ehrlich, dass wir fix davon ausgehen können, zumindest diese Saison mit ihm fertigzuspielen.“

8 Millionen Euro Ausstiegsklausel? 

Ein Transfer von Strebinger, der wohl früher oder später über die Bühne gehen wird, würde Rapid eine gewaltige Ablösesumme einbringen.

Demnach wurde bei seiner letzten Vertragsverlängerung bis Sommer 2022 eine Ausstiegsklausel eingebaut, wonach er für satte acht Millionen Euro die Hütteldorfer verlassen könnte.

Der bisherige Rekordabgang der Grün-Weißen ist Maximilian Wöber, der im August des Vorjahres für 7,5 Millionen Euro zu Ajax Amsterdam wechselte. 

Strebingers Traumligen

Sollten Angebote aus seinen Traumligen Deutschland oder England kommen, müsse für alle alles passen, denn Geld sei nicht der entscheidende Faktor, so Strebinger.

„Es müsste im Ausland auch für meine Familie passen, sonst leidet meine Leistung“, erklärt der begehrte Rapid-Tormann, der verspricht: „Egal, ob ich noch ein Jahr oder 15 bei Rapid bleibe, werde ich jeden einzelnen Tag mein Maximum geben.“

 

 

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